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Titel: MRT axillärer Lymphknoten mit USPIO-Kontrastmittel - histopathologische Korrelation und Wertigkeit
Autor(en): Joppich, Constanze Elke
Körperschaft: Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Erscheinungsdatum: 2003
Umfang: Online-Ressource, Text + Image
Typ: Hochschulschrift
Art: Dissertation
Sprache: Deutsch
Herausgeber: Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt
URN: urn:nbn:de:gbv:3-000005687
Schlagwörter: Elektronische Publikation
Hochschulschrift
Zsfassung in engl. Sprache
Zusammenfassung: Ziel: Untersuchung der Wertigkeit der MRT axillärer Lymphknoten bei bekanntem Mamma-Ca nativ versus MRT nach USPIO-Kontrastmittel vs. der kombinierten Untersuchung (nativ + nach Kontrastmittel) basierend auf qualitativen und quantitativen Parametern aus drei Untersuchungssequenzen. Material und Methoden: Die Daten wurden in zwei Zentren unter Verwendung der gleichen Technik erhoben. Es erfolgte jeweils eine MRT-nativ-Untersuchung und eine Untersuchung 24-36h nach Gabe von USPIO-Kontrastmittel in den Sequenzen T1w-SE; T2w-SE und 3d-PSIF. 52 LK (25 benigne und 27 maligne) bei 9 Patientinnen konnten sicher histologisch korreliert und in den drei Untersuchungssequenzen sicher abgegrenzt und ausgewertet werden. Als Parameter zur Einschätzung der Dignität eines LK wurden bestimmt: die LK-Größe, die LK-Homogenität und das Signalverhalten bzw. die Signaländerung des jeweiligen LK vor und nach Kontrastmittelgabe (qualitativ und quantitativ bewertet). Die Auswertung erfolgte unter Anwendung des statistischen Verfahrens der Logistischen Regression. Ergebnisse: In der kombinierten Untersuchung (nativ + nach Kontrastmittel) lag die Treffsicherheit in der Differenzierung zwischen malignem und benignem LK bei 85% ;Sensitivität: 82%; Spezifität: 88%(statistisch signifikante Faktoren: LK-Größe in der Kategorisierung 10mm, die messtechnisch ermittelte und die subjektiv bewertete Signaländerung in T2w-SE); in der nativ-Untersuchung allein: Treffsicherheit: 71% (Sensitivität: 67%, Spezifität: 76%); in der nach-Kontrastmittelgabe-Untersuchung allein: Treffsicherheit: 67% (Sensitivität: 41%; Spazifität: 96%) Zusammenfassung: Nach unseren Resultaten führt der Einsatz von USPIO-Kontrastmittel in der MRT axillärer LK zu einer Verbesserung der Diagnostik axillärer LK-Metastasen. Eine quantitative und eine qualitative Analyse der Signalintensitäten in T2w-SE und eine Analyse der LK-Größe erwiesen sich als vorteilhaft und notwendig. Die Untersuchunssequenzen T1w-SE und 3d-PSIF erbrachten in der vorliegenden Untersuchung keine signifikanten Unterscheidungsfaktoren. Es kann weder auf eine nativ-, noch auf eine Untersuchung nach Kontrastmittelgabe verzichtet werden. Die weiterführende Forschung,einschließlich der Untersuchung verschiedener Pulssequenzen und der hochauflösenden MRT könnte zu einer weiteren Verbesserung der MRT mit USPIO-Kontrastmitteln im Bereich der Axilla führen. Die ersten Resultate rechtfertigen weitere Untersuchungen.
Purpose: To assess the value of plain vs. iron oxide-enhanced MRI vs. the combined study (plain + postcontrast) based on qualitative and quantitative parameters of three pulse sequences. Materials and methods: Data from two sites were acquired using the same technique; therefore, this data could be pooled. T1W-SE, T2W-SE, and 3D-PSIF were used before and 24-36 hours after MRI with ultra small particles of iron oxide (USPIO) was performed. A total of 52 lymph nodes (LNs) in nine patients (25 benign, 27 malignant) were evaluated by two readers who were visually and quantitatively blinded to the histology. Combinations of the following diagnostic parameters were compared using logistic regression analysis: the diameter of the LN, the signal distribution of the LN on postcontrast agent MRI (homogeneous or heterogeneous), and qualitatively and quantitatively determined signal changes of the LN following administration of contrast agent in the three evaluated sequences. Results: Using pre- and postcontrast data, the optimized accuracy based on the statistically most significant parameters (LN diameter 10mm, visual and quantitativel assessment of signal change on T2W-SE) was 85% (82% sensitivity, 88% specificity). Precontrast data alone yielded 71% accuracy (67% sensitivity, 76% specificity). Postcontrast data alone yielded 67% accuracy (41% sensitivity, 96% specificity). Conclusion: Based on our results, USPIO-MRI improved the diagnosis of metastatic axillary LNs compared with precontrast MRI alone. Both pre- and postcontrast studies are needed. T1W-SE and T2W-PSIF did not yield significant additional information. This study may help to further improve the technique of USPIO imaging.
URI: https://opendata.uni-halle.de//handle/1981185920/10107
http://dx.doi.org/10.25673/3322
Open-Access: Open-Access-Publikation
Nutzungslizenz: In CopyrightIn Copyright
Enthalten in den Sammlungen:Hochschulschriften bis zum 31.03.2009

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