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http://dx.doi.org/10.25673/93931
Title: | Konventionelle Messung des Foramen magnum im cMRT bei Patienten mit Achondroplasie : Ein Einflussparameter auf die Indikation zur operativen Dekompression am Craniocervikalen Übergang? |
Author(s): | Rathert, Margarete |
Referee(s): | Behme, Daniel Pfäffle, Roland |
Granting Institution: | Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg |
Issue Date: | 2021 |
Type: | PhDThesis |
Exam Date: | 2022 |
Language: | German |
Publisher: | Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg |
URN: | urn:nbn:de:gbv:ma9:1-1981185920-958871 |
Subjects: | Chondrodystrophie Hinterhauptsloch Kernspintomografie |
Abstract: | In dieser Arbeit wurde untersucht, ob die konventionelle Messung des Foramen magnum im cMRT bei Patienten mit Achondroplasie eine Dimension aufzeigt, mit der Entscheidungen im Hinblick auf die Indikation zur operativen Erweiterung am Craniocervikalen Übergang getroffen werden können. Weiterhin konnte eine Kopfumfangsperzentilenkurve für Patienten mit Achondroplasie erstellt werden. Zum Einsatz kamen MRT-Bilder von Patienten mit Achondroplasie in denen verschiedene Parameter (Ventrikel-Hirn-Index, Foramen magnum Durchmesser, myelopathische Veränderungen im Cervicalmark) bestimmt wurden. Gemeinsam mit weiteren erhobenen Daten, wie Operationszeitpunkte, Kopfumfangsmessungen, neurologische Symptome wurde untersucht inwieweit Zusammenhänge zwischen den einzelnen Parametern entstehen. Im Wesentlichen konnte dargestellt werden, dass die Dimensionen des Foramen magnum bei Patienten mit Achondroplasie interindividuell sehr großen Schwankungen unterliegen. Weiterhin zeigt sich dass der einzelne Wert der Foramen magnum Dimension nicht als alleiniges Kriterium zur Stellung einer Operationsindikation herangezogen werden kann, sondern hierfür weitere Informationen vonnöten sind. Scores zu entwickeln, die das Risiko einer neurologischen Schädigung durch das enge Foramen magnum einschätzen, wie Cheung et al. 2021 publizierten, scheint ein zukunftsweisender Ansatz zu sein. Des Weiteren ist nach wie vor unumstritten, dass eine Betreuung solcher Patienten in die Hände der erfahrensten Untersucher, Operateure und Therapeuten gehört und somit die Zuweisung in darauf spezialisierte Zentren unumgänglich ist. |
URI: | https://opendata.uni-halle.de//handle/1981185920/95887 http://dx.doi.org/10.25673/93931 |
Open Access: | Open access publication |
License: | (CC BY-SA 4.0) Creative Commons Attribution ShareAlike 4.0 |
Appears in Collections: | Medizinische Fakultät |
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