Jeder Verbeintrag beginnt mit dem jeweiligen Stichwort, angegeben in
hellblauer Farbe und im Fettdruck. In der Fachsprache werden diese zu
beschreibenden Worte u. a. auch Lemmazeichen genannt
[1] oder einfach
Lemma (Plural: Lemmata)
[2].
In der Regel werden sie alphabetisch
angeordnet, so auch hier geschehen.
Mögliche Trennstellen des Stichwortes erscheinen mittels blauer
senkrechter Striche. Durch Unterstreichung der entsprechenden Silbe
wird die Betonung kenntlich gemacht, z. B.
a|na|ly|sie|ren.
Die
Betonung gibt auch Aufschluss darüber, ob ein Verb
trennbar oder untrennbar
ist.
Deutschlernende benötigen auch die phonetische Umschrift, um sich der korrekten Aussprache eines Stichwortes zu vergewissern. Unter Verwendung des internationalen phonetischen Alphabets wird diese deshalb in eckigen Klammern stets angegeben, z. B. [analyˈziːrən].
Daraufhin folgt die Angabe zur Transivität oder Intransitivität des Verbs: <transitiv> bzw. <intransitiv>
Daran schließt sich direkt der Vermerk über den Konjugationstyp I oder II an, der zeigt, ob ein Verb schwach oder stark ist, bzw. <regelmäßig> oder <unregelmäßig>.
Nun folgt die Information zur Trennbarkeit von Verben, da einige mit Vorsilben gebildet werden, die je nach Satzkonstellation abgetrennt werden können oder nicht. Angezeigt wird diese Verbeigenschaft durch <trennbar> bzw. <untrennbar>.
Die korrekte Verwendung des Verbs im Kontext zeigt sich anhand
typischer Verbindungen,
den Kollokationen,
die mit relevanten Beispielsätzen einhergehen, z. B.
1. etwas a.
<die politische Lage, ein Problem, einen Text, einen Satz,
eine Situation; Die Notation wurde dazu eingehend analysiert.>;
(...)
Solcherlei Beispielsätze dienen als Muster und unterstützen
Studierende beim Formulieren ihrer wissenschaftlichen Hausarbeit
oder können zur Überprüfung von Sätzen herangezogen werden.