DSpace Collection:https://opendata.uni-halle.de//handle/497920112/1595852024-03-29T08:52:29Z2024-03-29T08:52:29ZPosttransformativer Strukturwandel in den Klein- und Mittelstädten in Sachsen-AnhaltHacker, Felix Christophhttps://opendata.uni-halle.de//handle/1981185920/88362023-12-07T06:04:29Z2017-01-01T00:00:00ZTitle: Posttransformativer Strukturwandel in den Klein- und Mittelstädten in Sachsen-Anhalt
Author(s): Hacker, Felix Christoph
Abstract: Die Arbeit analysiert die Struktur und Entwicklung von 53 Klein- und Mittelstädten in Sachsen-Anhalt im Zeitraum von 2007-2013. Dabei werden sowohl ökonomische, demographische als auch die Zentralität betreffende Dimensionen betrachtet. Ausgangspunkt der Untersuchung ist die seit etwa 2005 einsetzende konsolidierende Entwicklung sozioökonomischer Indikatoren, welche für die neuen Bundesländer zunächst fremd erscheinende Fragen nach Reurbanisierung und Reindustrialisierung -auch - in Klein- und Mittelstädten evozieren. Derartige räumlich selektive, nicht flächendeckende Erneuerungsprozesse zeigen sich dabei parallel zu allgegenwärtigen Schrumpfungsprozessen. Diese neuerliche Konstitution partiellen Wachstums im Städtesystem wird hierbei als posttransformativ bezeichnet. Um die grundlegenden Entwicklungslinien der Städte zu analysieren stützt sich die Untersuchung auf vielfältiges sekundärstatistisches Material. Abschließend werden Entwicklungsperspektiven der Städte in Sachsen-Anhalt diskutiert.; The present thesis deals with the structure and the development of 53 small and medium sized cities in Saxony-Anhalt in the period from 2007 to 2013. The key aspects thereby are economic and demographic ones as well as aspects relating to the centrality of these cities. Social economic indicators in the new federal states of Germany started to consolidate since 2005 which can be seen as a new period of the structural change in Eastern Germany after reunification. Due to this consolidation former unusual developments like reurbanisation and reindustrialisation appear in the research area. These developments occur simultaneous to the pervasive shrinking process but have a rather selective spatial impact. This partial growth of the urban system could be called post-transformative. This research is based on extensive secondary statistical data to analyse the basic development of small and medium sized cities in Saxony-Anhalt. Following these analysis it points out future prospects of these cities and discusses possible future developments.2017-01-01T00:00:00ZStudying the processes of exclusion and inclusion in rural Bulgaria - the significance of kinship and social networksBogdanova, Zlatinahttps://opendata.uni-halle.de//handle/1981185920/75432023-12-07T07:22:08Z2011-01-01T00:00:00ZTitle: Studying the processes of exclusion and inclusion in rural Bulgaria - the significance of kinship and social networks
Author(s): Bogdanova, Zlatina
Abstract: In meiner Arbeit untersuche ich Prozesse von Inklusion und Exklusion als multidimensionale Phänomene mit einhergehenden sozialen, politischen, ökonomischen und kulturellen Auswirkungen in einem bulgarischen Dorf nach 15 Jahren des ‚Übergangs’. Meine Feldforschung habe ich in einem Dorf (Cherven) in den Jahren 2004 und 2005 durchgeführt. Im Anschluss gab es mehrere Folgeaufenthalte Vorort, um weitere Daten zu erheben und Material in regionalen Bibliotheken und lokalen Archiven zu untersuchen. Ich gehe auf die Relevanz von Konzepten und Theorien zu sozialen und Verwandtschaftsnetzwerken und sozialem Kapital für mein zentrales Forschungsthema Inklusion/Exklusion ein. Mein Ziel ist es deutlich zu machen, welche Bedeutung Netzwerke und soziales Kapital für Prozesse von Inklusion und Exklusion haben, und damit einen Beitrag zu den damit verbundenen Debatten zu leisten.2011-01-01T00:00:00ZBiographisches Wissen und landkommunitäre Bewegung - Wege in die Gemeinschaft ; eine Untersuchung lebensgeschichtlicher Verläufe von Akteuren der ostdeutschen Landkommunenbewegung auf der Basis autobiographisch-narrativer InterviewsLeuchte, Vicohttps://opendata.uni-halle.de//handle/1981185920/74362023-12-07T06:01:38Z2009-01-01T00:00:00ZTitle: Biographisches Wissen und landkommunitäre Bewegung - Wege in die Gemeinschaft ; eine Untersuchung lebensgeschichtlicher Verläufe von Akteuren der ostdeutschen Landkommunenbewegung auf der Basis autobiographisch-narrativer Interviews
Author(s): Leuchte, Vico
Abstract: Die Dissertation ist im Spannungsfeld der sozialen Bewegungsforschung und der Biographie-forschung angesiedelt. Im Zentrum der qualitativ-empirischen Studie stehen Personen, die nach dem gesellschaftlichen Umbruch 1989/90 landkommunitäre Gemeinschaften gegründet oder sich diesen angeschlossen haben. Für die neuen Bundesländer stellen landkommunitäre Gemeinschaften oder Landkommunen, wie ich sie verkürzt nennen möchte, eine Lebensform dar, die unter den politischen Bedingungen in der DDR unmöglich praktiziert werden konnte. Nach der Wiedervereinigung ließ sich beobachten, wie zahlreiche Landkommunen im Osten Deutschlands entstanden. Man kann hier von der Formierung einer sozialen Bewegung spre-chen, die in jener Aufbruchphase, die Öffnung der gesellschaftlichen Strukturen und Institu-tionen für den Aufbau alternativer Lebensformen nutzen und in diesem Zusammenhang ihr Bewegungspotenzial, ihre Ansprüche und Ziele entwickeln und formulieren konnte. Während in den meisten Untersuchungen zur Erforschung sozialer Bewegungen der `kollektive Akteur´ im Mittelpunkt des Interesses steht, beschäftigt sich diese Arbeit mit den individuellen Akteu-ren von Landkommunen. Die Arbeit versucht zu erkunden, wie Menschen in Landkommunen hineingelangen, wobei der Fokus auf die Prozesshaftigkeit und Gesamtheit lebensgeschichtli-cher Erfahrungen gerichtet ist. Im Rahmen der Methodologie der „grounded theory“ (Glaser & Strauss 1967) und des biographieanalytischen Verfahrens (Schütze 1981, 1983) wird nach sozialisatorischen Bedingungen, nach biographischen Voraussetzungen und Prozessstrukturen gefragt, die Akteure in die soziale Bewegung der Landkommunen `mitbringen´. Es spielen die Motivlagen eine Rolle, die Menschen bewegen, sich einer Landkommune anzuschließen. Ge-nau in diesem Zusammenhang steht die Verbindung zwischen individuellen Motiven und kollektivem Zweck. Auch werden einige Thesen zu arbeits- und sozialweltlichen Prozessen und Problemen in Landkommunen aufgestellt und empirisch belegt.2009-01-01T00:00:00ZDynamics of urban regionsHaase, Dagmarhttps://opendata.uni-halle.de//handle/1981185920/70002023-11-14T15:44:20Z2010-01-01T00:00:00ZTitle: Dynamics of urban regions
Author(s): Haase, Dagmar
Abstract: Die Habilitationsschrift befasst sich mit der Landnutzungsdynamik in urbanen Räumen Europas, deren Analyse, Modellierung und integrierten Bewertung. In diesem Rahmen analysiert sie die treibenden Faktoren der Urbanisierung, v.a. demographische, und nutzt verschiedene räumlich im- und explizite Modellansätze zur Generierung von zukünftigen Landnutzungsszenarien. Es werden regelbasierte und sytemdynamische Modelle vorgestellt sowie zelluläre Automaten und agenten-basierte Ansätze. Im letzten Teil werden die historischen Landnutzungsmuster sowie die modellierten zukünftigen Landnutzungsszenarien hinsichtlich ihrer sozio-ökologischen Konsequenzen bewertet. Dabei werden Ansätze zur urbanen Wasserhaushaltsmodellierung, Klimaregulationsfähigkeit, Habitatbewertung und multikriteriellen Hochwasserrisikoanalyse vorgestellt. Untersuchungsraum sind die Stadtregion Leipzig-Halle sowie das Einzugsgebiet der Mulde.2010-01-01T00:00:00Z