DSpace Collection:https://opendata.uni-halle.de//handle/497920112/1599332024-03-29T12:56:03Z2024-03-29T12:56:03ZLaserbasierte Strukturierung und Konfektionierung biomedizinischer Nanofaservliese aus elektrogesponnenen PolymerenGötze, Marcohttps://opendata.uni-halle.de//handle/1981185920/353892024-03-28T09:56:16Z2020-01-01T00:00:00ZTitle: Laserbasierte Strukturierung und Konfektionierung biomedizinischer Nanofaservliese aus elektrogesponnenen Polymeren
Author(s): Götze, Marco
Abstract: Elektrogesponnene Polymere besitzen ein großes Potential für den Einsatz in der regenerativen Medizin. Den positiven Eigenschaften der dünnen Nanofaservliese, stehen meist zu kleine Porengrößen und ein ungünstiges Benetzungsverhalten gegenüber, die eine erfolgreiche Zellbesiedlung behindern. Im Rahmen der vorliegenden Arbeit wurde die Bearbeitung von Nanofaservliesen aus Polyamid-6, Poly-L-lactid und Gelatine durch großflächigen Laserstrukturierung, Laserkonfektionierung und die Erzeugung dreidimensionaler Zellträgerstrukturen untersucht. Es konnte gezeigt werden, dass eine schädigungsarme Konfektionierung von trockenen, feuchten und eingetauchten Vliese mit verschiedenen gepulsten Laserquellen möglich ist und dass durch großflächige Laserstrukturierung das Benetzungsverhalten und die Zellbesiedlung modifiziert werden kann. Zudem wurden zwei laserbasiert Ansätze zur Herstellung dreidimensionaler Zellträgersysteme aus den dünnen Nanofaservliesschichten entwickelt.; Electrospun polymers have great potential for use in regenerative medicine. The positive properties of the thin nanofiber nonwovens are usually offset by pore sizes that are too small and unfavorable wetting behavior, which hinder successful cell colonization. Within the scope of the present work, the processing of nanofiber nonwovens made of polyamide-6, poly-L-lactide and gelatine by large-area laser structuring, laser cutting and the creation of three-dimensional cell carrier structures was investigated. It could be shown that a low-damage cutting of dry, moist and immersed nonwovens with different pulsed laser sources is possible and that the wetting behavior and the cell colonization can be modified by large-area laser structuring. In addition, two laser-based approaches for the production of three-dimensional cell carrier systems made from the thin nanofiber nonwoen layers were developed.2020-01-01T00:00:00ZUntersuchung von langfristigen Haftungs- und Wechselwirkungsmechanismen Polyurethan-basierter Beschichtungen auf thermoplastischen Substraten unter Einfluss alkoholischer und wässriger UmgebungsmedienWittchen, Sergeihttps://opendata.uni-halle.de//handle/1981185920/353722023-12-05T11:22:20Z2020-01-01T00:00:00ZTitle: Untersuchung von langfristigen Haftungs- und Wechselwirkungsmechanismen Polyurethan-basierter Beschichtungen auf thermoplastischen Substraten unter Einfluss alkoholischer und wässriger Umgebungsmedien
Author(s): Wittchen, Sergei
Abstract: In dieser Arbeit wurden 2-Komponenten Polyurethan-Lacke, wo die 1. Komponente eine Mischung aus Polyole und 2. Komponente eine Mischung aus Di- bzw. Triisocyanate (so genannte Härter) sind, optimiert und mit etablierten Methoden der Polymercharakterisierung wie DMA, FTIR, Quellversuch u.a. untersucht. Da die genaue Rezeptur der untersuchten Lacke eine Blackbox darstellte (die Rezeptur wurde von Projektpartner geheim gehalten und dürfte nicht untersucht werden), wurden die Anteile an Härter-Komponente an zwei festgelegten und etablierten Rezepturen R1702 und R1703 variiert, sodass die Änderung der Vernetzungsdichte und somit die Änderung der Barriere-Eigenschaften der Beschichtungen erreicht werden könnte. Es wurde vor allem der Einfluss der Vernetzungsdichte auf die Barriereeigenschaften der PU-Beschichtungen untersucht. Ein wichtiger Teil der Arbeit ist die Entwicklung einer neuen Methode zur Bestimmung der Barriereeigenschaften der PU-Beschichtungen bei Quellung dieser im Ethanol durch Bestimmung der Diffusionskoeffizienten (Materialabhängiges Parameter) der Beschichtungen mithilfe von Dielektrischen Analyse.; In this work, 2-component polyurethane paints, where the 1st component is a mixture of polyols and the 2nd component is a mixture of di- or triisocyanates (so-called hardeners), were optimized and with established methods of polymer characterization such as DMA, FTIR, swelling test, etc. examined. Since the exact recipe of the paints examined was a black box (the recipe was kept secret by the project partner and should not be investigated), the proportions of hardener components of two established recipes R1702 and R1703 were varied, so that the change in crosslinking density and thus the change in the barrier properties of these coatings could be investigated. Above all, the influence of the crosslinking density on the barrier properties of the PU coatings was investigated. An important part of the work is the development of a new method for determining the barrier properties of PU coatings when they swell in ethanol by determining the diffusion coefficient (material-dependent parameter) of the coatings with the aid of dielectric analysis.2020-01-01T00:00:00ZEntwicklung eines Vorhersagemodells für die potential-induzierte Degradation in Abhängigkeit von lokalen UmweltbedingungenKoch, Simonhttps://opendata.uni-halle.de//handle/1981185920/142342023-12-05T11:21:19Z2019-01-01T00:00:00ZTitle: Entwicklung eines Vorhersagemodells für die potential-induzierte Degradation in Abhängigkeit von lokalen Umweltbedingungen
Author(s): Koch, Simon
Abstract: Ziel dieser Arbeit sind fundierte Abschätzungen über die Ausfallzeitpunkte von PID-anfälligen Solarmodulen in Abhängigkeit von unterschiedlichen Standorten und den dort vorherrschenden klimatischen Bedingungen. Zu diesem Zweck wurde ein iteratives Vorhersagemodell entwickelt, mit dessen Hilfe anhand von Wetterdaten der Ausfallzeitpunkt eines definierten Solarmodulaufbaus berechnet werden kann. Das Vorhersagemodell basiert auf den Ergebnissen der Untersuchung des PID-Effekts in Abhängigkeit von variierenden Umgebungsbedingungen im Labor. Ausgehend von den Ergebnissen wurde iterativ in drei Stufen ein PID-Vorhersagemodell entwickelt. Das Vorhersagemodell erlaubte es, die Ausfallzeit der Proben an verschiedenartigen geographischen Standorten miteinander zu vergleichen. Da die Untersuchungen in dieser Arbeit zum großen Teil auf Ein-Zellen-Minimodulen basieren, wurde abschließend die Übertragbarkeit der Ergebnisse auf handelsüblichen 60-Zellen-Module überprüft.; The aim of this work is to provide information about the failure times of PID-susceptible solar modules depending on different locations and the prevailing climatic conditions. For this purpose, an iterative predictive model was developed, which can calculate the failure time of a defined solar module array on the basis of weather data. The predictive model is based on the study of the PID effect as a function of varying ambient conditions in the laboratory. From these results, a PID prediction model was developed iteratively in three stages. The predictive model allows a comparison of the downtimes of the samples at various climatic locations. Since the investigations in this work are largely based on one-cell minimum modules, the transferability of the results to commercial 60-cell modules was finally verified.2019-01-01T00:00:00ZUrsachenanalyse lateraler Rissabweichungen durch modellhafte Abbildung des thermischen Laserstrahlseparierens an kristallinen Silizium-SolarzellenRöth, Julius Amadeushttps://opendata.uni-halle.de//handle/1981185920/141642023-12-05T11:21:54Z2019-01-01T00:00:00ZTitle: Ursachenanalyse lateraler Rissabweichungen durch modellhafte Abbildung des thermischen Laserstrahlseparierens an kristallinen Silizium-Solarzellen
Author(s): Röth, Julius Amadeus
Abstract: Ziel dieser Arbeit ist es, das thermische Laserstrahlseparieren zu evaluieren, Limits aufzuzeigen und Grenzen zu erweitern. Hierbei wurden die Anwendungsfälle Chipvereinzelung und photovoltaische Halbzellenproduktion getrennt voneinander untersucht. Besonderes Augenmerk liegt auf der Reduktion von möglichen Rissabweichungen und einer Verbesserung der Prozessgenauigkeit. Zur Erreichung dieser Genauigkeitsverbesserung wurde ein simulativer Ansatz gewählt. Nach einer Manipulation der verschiedenen Parameter innerhalb der FEM-Simulation, konnten diese auf die Realität übertragen und experimentell überprüft werden. Dies erlaubte die Validierung der Erkenntnisse. Durch dieses systematische Vorgehen konnten die Rissabweichung an der Waferkante um den Faktor 10 reduziert werden.; The aim of this work is to evaluate the thermal laser separation while having a focused look on the process limits and the extension of these. Two different use cases were investigated. First the conventional wafer dicing and second the photovoltaics half cell production. Especially the crack deviations and the total process accuracy were investigated. To improve the accuracy, a FEM simulation was developed. Thus, the parameters could be varied and transferred into the reality afterwards. Due to this procedure the simulation model could be validated. All in all, a reduction of the crack deviation next to the wafer edge by the factor of ten has been achieved.2019-01-01T00:00:00Z