DSpace Collection:https://opendata.uni-halle.de//handle/497920112/1599852024-03-29T14:16:07Z2024-03-29T14:16:07ZUntersuchungen zur Herstellung von Biokunststoffen durch enzymatische Vernetzung von Proteinen aus nachwachsenden RohstoffenPatzsch, Katjahttps://opendata.uni-halle.de//handle/1981185920/72062023-12-06T10:17:08Z2010-01-01T00:00:00ZTitle: Untersuchungen zur Herstellung von Biokunststoffen durch enzymatische Vernetzung von Proteinen aus nachwachsenden Rohstoffen
Author(s): Patzsch, Katja
Abstract: Biologisch abbaubare Materialien auf Basis nachwachsender Rohstoffe besitzen ein großes Potential für verschiedenste Anwendungen, da sie fossile Rohstoffe schonen und Entsorgungsprobleme beheben. Bei der Stärkeherstellung fallen mehrere Tausend Tonnen Proteine im Jahr als Nebenprodukte an, die bisher überwiegend als Futtermittel vermarktet wurden. Ziel dieser Arbeit war es, diese Pflanzenproteine hinsichtlich ihrer Eignung zur Herstellung von Proteinfilmen zu bewerten. Zusammenfassend kann gesagt werden, dass tierische sowie pflanzliche Proteine prinzipiell für eine Filmherstellung geeignet sind. Die enzymatische Quervernetzung mittels MTG ist dabei aufgrund der überwiegend positiven Einflüsse auf die Eigenschaften von Proteinfilmen eine geeignete Methode zur Optimierung der Filmeigenschaften. Zudem eignen sich die Proteinfilme beispielsweise als Düngefilme, dessen relativ schneller Abbau (Tage-Wochen) Düngemittel freisetzt2010-01-01T00:00:00ZZusammenhang zwischen Herstellungsbedingungen, übermolekularer Struktur und Eigenschaften von PeelfolienNase, Michaelhttps://opendata.uni-halle.de//handle/1981185920/72052023-12-07T06:57:13Z2010-01-01T00:00:00ZTitle: Zusammenhang zwischen Herstellungsbedingungen, übermolekularer Struktur und Eigenschaften von Peelfolien
Author(s): Nase, Michael
Abstract: Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Charakterisierung des Peelverhaltens ausgewählter kohäsiver Peelsysteme, wobei vorrangig das Peelfolienblendsystem Polyethylen/Polybuten-1 Gegenstand der Untersuchungen war. Das Ziel der Untersuchungen bestand in der Bewertung des Einflusses der Rezeptur, der Prozess- und Siegelparameter sowie des Peelwinkels auf das mechanische und bruchmechanische Peeleigenschaftsniveau. Darüber hinaus wurde eine Möglichkeit zur Bestimmung der bruchmechanischen Kenngröße adhäsive Energiefreisetzungsrate für Peelsysteme mit unterschiedlichen Deformationsanteilen in Peelarm und Siegelnaht entwickelt. Mit Hilfe des in-situ-Peeltests mit Umgebungs-Rasterelektronenmikroskopie, als neuartige hybride Methode der Werkstoffprüfung und -diagnostik, wurden direkte qualitative Morphologie-Eigenschafts-Korrelationen erstellt. Als Ergebnis aus den Untersuchungen zum Einfluss der Peelkomponente iPB-1 auf die Peeleigenschaften konnte ein Masseanteil von 6 M.-% Polybuten-1 als Optimum abgeleitet werden, da hinsichtlich der Kosten ein niedriger iPB-1-Masseanteil bevorzugt wird, und für 6 M.-% bereits ein definierter Rissverlauf infolge kontinuierlicher Polybuten-1-Teilchenausbildung beobachtet werden kann. Aus den Untersuchungen zum Einfluss der Prozessparameter konnten die Einfrierzeit, das Abzugsverhältnis und das Aufblasverhältnis sowie die Temperatur der Schmelze als peeleigenschaftsbestimmende Parameter abgeleitet werden. Für die Anwendung ist ein Peelwinkel von 120° optimal, da hier die Peelkraft für einen konstanten Polybuten-1-Masseanteil am geringsten ist und sich eine interlaminare Rissausbreitung vorhersagen lässt. Mit Hilfe eines Finite-Elemente-Modells konnte der Peelvorgang auf numerischem Wege nachvollzogen werden.2010-01-01T00:00:00ZDesign of amphiphilic anti-caking systems for solid particlesLi, Hangshenghttps://opendata.uni-halle.de//handle/1981185920/71952023-12-07T10:57:58Z2010-01-01T00:00:00ZTitle: Design of amphiphilic anti-caking systems for solid particles
Author(s): Li, Hangsheng
Abstract: Die meisten Düngermittelgranulate tendieren aber dazu, während des Transports und der Lagerung zu Klumpen oder Agglomeraten zu verbacken (‚Caking‘). In dieser Arbeit wurden Lösungen mit oberflächenaktiven Antibackmitteln untersucht und deren Effekte auf Düngermittelgranulate aus Harnstoff gemessen. In den letzten zehn Jahren sind magnetische Nanopartikel aufgrund ihrer unterschiedlichen Anwendungsmöglichkeiten von erheblichem, wissenschaftlichem Interesse. In dieser Arbeit wurden amphiphile Blockcopolymere aus Polyethylenoxid (PEO) und Polyisobutylen (PIB) sowie deren Mischungen mit Nanopartikeln aus Eisenoxid (Fe2O3) an der Wasseroberfläche anhand von Langmuir-Isothermen und nach der Übertragung auf feste Silicium-Substrate anhand der Rasterkraftmikroskopie (AFM) untersucht. Die Silica-Nanopartikel konnten durch das Sol-Gel-Verfahren von TEOS mit Hilfe eines DPPC-Langmuir-Films als Vorlage präpariert werden. Dies stellte die erstmalige Herstellung kleiner Silica-Nanopartikel (1 bis 10 nm) an der Luft-Wasser-Grenzfläche unter der Verwendung eines DPPC-Langmuir-Films als Vorlage dar.2010-01-01T00:00:00ZProduktentwicklung eines kristallinen DüngersStelzer, Torstenhttps://opendata.uni-halle.de//handle/1981185920/69032023-12-07T07:17:21Z2009-01-01T00:00:00ZTitle: Produktentwicklung eines kristallinen Düngers
Author(s): Stelzer, Torsten
Abstract: In der vorliegenden Arbeit wurde ein Mischdünger bestehend aus Harnstoff und Ammoniumsulfat untersucht. Der Absatzmarkt für diesen Düngertyp wächst und damit auch die Forderung nach qualitativ hochwertigen Produkten. Dabei ist neben der gewünschten Düngerwirkung die Lagerstabilität ein wichtiges Kriterium. Jedoch erreichen derzeitige Dünger oft nicht die optimale Lagerstabilität von mindestens 9 Monaten. Das primäre Ziel der Arbeit bestand darin, einen solchen Mischdünger hinsichtlich seiner Lagerstabilität zu verbessern bzw. Optimierungspotentiale aufzuzeigen. Weiterhin sollten bereits aus der Industrie bekannte Probleme hinsichtlich der Morphologie der Düngergranalien, der Zugabe des Additivs Aluminiumsulfathydrat und der Reinheit der Rohstoffe auf die Herstellung und am Dünger selbst untersucht werden (sekundäre Ziele). In der Arbeit wurden das Schmelz-, Kristallisations-, Viskositäts- und das Hydratationsverhalten, die Druck- und Abriebfestigkeit sowie die Morphologie der Düngergranalien näher analysiert.2009-01-01T00:00:00Z