DSpace Collection:
https://opendata.uni-halle.de//handle/497920112/160127
2024-03-29T01:33:54ZIntrapersonale Ursachen des Dropouts im Eissport
https://opendata.uni-halle.de//handle/1981185920/13648
Title: Intrapersonale Ursachen des Dropouts im Eissport
Author(s): Regös, Rita
Abstract: Forschungen hinsichtlich des Dropout-Phänomens betonen ein komplexes Bedingungsgefüge von Ursachen (Bußmann, 1995). Die vorliegende Studie beleuchtet das Phänomen erstmalig im intrapersonalen Bereich und konkretisiert die Fragestellung in der Analyse leistungsrelevante Persönlichkeitskonstrukte. Die Ergebnisse der 8jährigen Langzeitstudie im Eissport, deuten auf Unterschiede zwischen Dropouts und Non-Dropouts bzw. erfolgreichen Sportlern bezüglich einzelner Persönlichkeitsmerkmale hin. Im volitionalen Bereich sind Unterschiede zwischen aktiven und ausgeschiedenen Athleten, im motivationalen Bereich sind Zusammenhänge mit leistungssportlichen Erfolg festzustellen. Die Unterschiedsmerkmale Selbstoptimierung und Handlungsorientierug nach Misserfolg werden als Teilaspekte des Konstrukts Mentale Stärke angenommen und verdeutlichen die Notwendigkeit, das im Leistungssport klar definierte Erfolgskriterium, mehr Forschungsinteresse zu widmen.; Research about the dropout phenomenon emphasizes a complex set of causes (Bußmann, 1995). The present study examines the phenomenon for the first time in the intrapersonal area and concretizes the question in the analysis performance-relevant personality constructs. The results of the 8-year long-term study in ice sports indicate differences between dropouts and non-dropouts and successful athletes regarding individual personality traits. In the volitional area there are differences between active and departed athletes, in the motivational area correlations with sport success to observe. The distinguishing features self-optimization and action orientation after failure are taken as partial aspects of the construct mental toughness and illustrate the need to devote more research interest to the criterion of success clearly defined in competitive sports.2018-01-01T00:00:00ZAntezedenzien und Konsequenzen von kompetenzbezogenen Zielen im Leistungssport
https://opendata.uni-halle.de//handle/1981185920/7385
Title: Antezedenzien und Konsequenzen von kompetenzbezogenen Zielen im Leistungssport
Author(s): Jany, Carsten
Abstract: Kompetenzbezogene Ziele im Bereich des Leistungssports bilden den inhaltlichen Kern der vorliegenden Arbeit. Als theoretisches Fundament dient die 2 × 2 Rahmenkonzeption kompetenzbezogener Ziele im Kontext des hierarchischen Modells der Annäherungs- und Vermeidungsleistungsmotivation von A. J. Elliot. Anhand mehrerer Fragebogenstudien an vornehmlich jugendlichen Leistungssportlern werden relevante Antezedenzien und Konsequenzen der vier kompetenzbezogenen Zielkategorien herausgestellt. In diesem Zusammenhang erfolgen querschnittliche und längsschnittliche Betrachtungen. Weil zur Erstellungszeit der vorliegenden Arbeit keine vergleichbaren Studien im Feld des Leistungssports vorlagen, bedürfen die registrierten Befundmuster weiterer Replikationen, bevor zweifelsfreie anwendungsorientierte Empfehlungen für Leistungssportler in Bezug auf kompetenzbezogene Ziele getroffen werden können. Die jeweiligen theoretischen sowie empirischen Implikationen für zukünftige einschlägige Forschungsarbeiten werden diskutiert.2009-01-01T00:00:00ZMetabolische und kardiopulmonale Veränderungen in Ruhe und während der Fahrradergometrie im Vergleich von Normoxie und normobarer Hypoxie
https://opendata.uni-halle.de//handle/1981185920/6921
Title: Metabolische und kardiopulmonale Veränderungen in Ruhe und während der Fahrradergometrie im Vergleich von Normoxie und normobarer Hypoxie
Author(s): Walaa Hazaa, Ali
Abstract: Training in tatsächlicher oder durch Reduktion des relativen Sauerstoffanteils der Atemluft erzeugter künstlicher Höhe nimmt im Leistungssport aber auch in der Trainingstherapie an Bedeutung zu. Ziel der vorliegenden Arbeit war es, die Auswirkung akuter Trainingsbelastungen unter verschiedenen Sauerstoffmangelsituationen in einem normobaren Höhenraum auf die kardiopulmonale und metabolische Leistungsfähigkeit sowie autonome Regulation von Sportlern zu untersuchen. An den Untersuchungen in einer Höhenkammer im Labor nahmen 18 gesunde männliche leistungsorientierte Radrennfahrer teil. Zur Überprüfung des akuten Hypoxieeinflusses auf kardiopulmonale und metabolische Beanspruchungsparameter wurden drei randomisierte Fahrradergometerstufentests mit Spiroergometrie und Laktatbestimmungen durchgeführt. Die Belastung wurde bei 70 Watt begonnen und alle 3 Minuten auf jeder Stufe um 30 Watt gesteigert. Als Abbruchkriterium galt die subjektive Erschöpfung. Aus den Ergebnissen können konkrete Ableitungen für die Belastungssteuerung getroffen werden. Neu ist vor allem die Erkenntnis, dass die unter Normoxie gewonnenen Herzfrequenzen an der aeroben und anaeroben Schwelle ohne Korrektur für die Belastungssteuerung in der Höhe genutzt werden können. Insgesamt können die Ergebnisse der vorliegenden Untersuchung als Grundlage eines wissenschaftlich fundierten Hypoxietrainings dienen. In weiteren Untersuchungen sollte die autonome Regulation beim Training unter künstlicher Höhe erforscht werden.2010-01-01T00:00:00Z