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dc.contributor.authorStoltenberg, Uteger
dc.date.accessioned2023-05-23T18:31:01Z-
dc.date.available2023-05-23T18:31:01Z-
dc.date.issued2005-
dc.identifier.issn1612-3034-
dc.identifier.otherNr. 4 (2005): widerstreit sachunterricht-
dc.identifier.urihttps://opendata.uni-halle.de//handle/1981185920/105317-
dc.identifier.urihttp://dx.doi.org/10.25673/103364-
dc.description.abstractAls Wolfgang Klafki 1992 den Eröffnungsvortrag zur Gründungsversammlung der GDSU hielt, war der Grundstein für eine Positionsbestimmung des Sachunterrichts gelegt, an dem sich dieses Universitäts- und Schulfach messen lassen muss. Die Perspektive, unter der Sachunterricht gelehrt und gelernt werden sollte, heißt Bildung. Sachunterricht kann danach dazu beitragen, dass Menschen ihr Potential als Subjekte und als gesellschaftlich Handelnde unter einem demokratischen Wertehorizont entwickeln können.1 Ein solcher Ansatz wird in aktuellen Kontexten, die nach Standardisierung und Messbarkeit von Kompetenzen fragen, zu einem „traditionellen Ballast“, wenn nicht gar unter Ideologieverdacht gestellt (vgl. Bundesministerium 2003, S. 62). Umgekehrt macht die Sache Sinn: Die Bildungsstandarddiskussion darf ruhig daran erinnert werden, was es mit ihrer „Vorsilbe“ auf sich hat und eine Reflexion darüber kritisch an sich selbst richten.Dieser Gedankengang ist der eine Ansatzpunkt für meine Auseinandersetzung mit Klafkis Aufsatz „Allgemeinbildung in der Grundschule und der Bildungsauftrag des Sachunterrichts“. Der andere sind meine Erfahrungen mit Klafki als Seminarlektüre (im Kontext anderer Aufsätze zu Bildungsverständnissen) in Veranstaltungen im Sachunterricht, mit – soweit das möglich ist – beobachtbaren Bildungsprozessen bei künftigen Lehrkräften. Ich werde beide Gedankenstränge verbinden.ger
dc.language.isoger-
dc.publisherwiderstreit sachunterrichtger
dc.relation.ispartofwiderstreit sachunterrichtger
dc.rights.urihttps://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/-
dc.subject.ddc000-
dc.titleKlafki – macht Sinnger
dc.typeArticle-
local.bibliographicCitation.journaltitlewiderstreit sachunterrichtger
local.bibliographicCitation.issue4-
local.openaccesstrue-
dc.description.note„Wer wie wir heute in der fatalen Situation steht, infolge des bedingten Zweifel[s] bereits an der Möglichkeit der Wahrheit, die auch wieder geradezu die Voraussetzung unseres gewohnten verständigen/ verstandesgemäßen Gebrauchs der Wörter und Begriffe ist, nach Mitteln zu fahnden, um die Grenzen des Verstandes Überschreiten zu können, greift nach jedem Strohhalm. Und das Wort 'Widerstreit' schien mir für die Sachlage passend zu sein, da es genau in diesem Sinn als ein 'Kind' dieser Sprachnot verstanden werden kann.” (Ansgar Häußling in einem Brief an Gerold Scholz vom 1.2.2002)ger
local.bibliographicCitation.urihttps://public.bibliothek.uni-halle.de/sachunterricht/article/view/2926/version/2868-
local.accessrights.dnbfree-
dc.identifier.externalojs443-
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