Please use this identifier to cite or link to this item: http://dx.doi.org/10.25673/112602
Title: Geschlechtsspezifische Sozialisationsprozesse und Jugendkriminalität : Ein Blick auf straffällig gewordene Mädchen und junge Frauen vor dem Hintergrund einer kritischen Analyse der Geschlechterrollen
Author(s): Löffler, Sina
Referee(s): Borchert, JensLook up in the Integrated Authority File of the German National Library
Paulick, ChristianLook up in the Integrated Authority File of the German National Library
Granting Institution: Hochschule Merseburg
Issue Date: 2023-12
Extent: 1 Online-Ressource (PDF-Datei: 37 Seiten, MB)
Type: HochschulschriftLook up in the Integrated Authority File of the German National Library
Type: Bachelor thesis
Language: German
URN: urn:nbn:de:gbv:542-1981185920-1145596
Subjects: straffällig gewordene Mädchen
Sozialisation
geschlechtsspezifische Sozialisationsprozesse
Abstract: Die vorliegenden Bachelorarbeit widmet sich der Frage nach den Ursachen von ‚deviantem‘ Verhalten von Mädchen* bzw. jungen Frauen* und untersucht, ob die Sozialisation als einflussnehmender Faktor zu berücksichtigen ist. Insbesondere richtet sich der Blick auf geschlechtsspezifische Sozialisationsprozesse. Um der zentralen Fragestellung nachzugehen, wird der Prozess der Sozialisation aus soziologischer Perspektive erklärt, bevor Theorien zu ‚Geschlecht‘ und ‚Devianz‘ vorgestellt werden. Auf dieser Grundlage wird herausgearbeitet, dass die an die ‚weibliche Geschlechterrolle‘ geknüpften Sozialisationsprozesse in Verbindung mit strukturellen Ungleichheitsverhältnissen stehen und sich diese wiederum ursächlich auf das Gewalt- und Devianzverhalten von Mädchen* und jungen Frauen* auswirken. Es kann also geschlussfolgert werden, dass die geschlechtsspezifische Sozialisation als eine Ursache von Devianzverhalten anzuerkennen ist. Diese Arbeit entsteht im Rahmen des Bachelorstudiengangs Soziale Arbeit. Dementsprechend versucht sie, aus der theoretisch, textbasiert erarbeiteten Verbindung von Sozialisation, ‚Geschlecht‘ und ‚Devianz‘ Rückschlüsse auf das Praxisfeld dieser Profession zu ziehen. Sie erhebt die globale Forderung nach der Dekonstruktion der heteronormativen Geschlechterordnung und skizziert, welchen Beitrag die Soziale Arbeit dazu leisten kann.
URI: https://opendata.uni-halle.de//handle/1981185920/114559
http://dx.doi.org/10.25673/112602
Open Access: Open access publication
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