Please use this identifier to cite or link to this item: http://dx.doi.org/10.25673/119141
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dc.contributor.refereeLüderitz, Volker-
dc.contributor.authorZiehe, Sandra-
dc.date.accessioned2025-06-04T11:10:55Z-
dc.date.available2025-06-04T11:10:55Z-
dc.date.issued2016-11-29-
dc.date.submitted2025-06-04-
dc.identifier.urihttps://opendata.uni-halle.de//handle/1981185920/121097-
dc.identifier.urihttp://dx.doi.org/10.25673/119141-
dc.description.abstractDie im letzten Jahrhundert stark gestiegene intensive Landwirtschaft beeinflusst Ökosysteme auf vielfältige Art und Weise. Insbesondere Fließgewässer sind durch Begradigung, Stoffeintrag und andere anthropogene Einflüsse oft massiv gestört. Die natürlich vorkommende Biozönose tritt meist stark verändert in Erscheinung. Die Bioindikation bietet eine Möglichkeit, um diese Änderungen in der Diversität festzustellen. Dabei geben für das Gewässer typische Indikatororganismen Aufschluss über den aktuellen Zustand des Gewässers und eine mögliche Abweichung vom "guten ökologischen Zustand". Eine Betrachtung der reinen Diversität ist jedoch oft nicht ausreichend, da diese nur den aktuellen Zustand betrachtet, nicht aber die funktionelle Antwort eines Ökosystems auf Veränderungen. An diesem Punkt greift der Ansatz der Sekundärproduktion, die vor allem Änderungen in der Ökosystemfunktion betrachtet. Die Sekundärproduktion stellt ein Maß für die Fitness der Population dar, da sie sowohl das individuelle Wachstum als auch die Mortalität integriert (Dolbeth u.a.,2012). Studien zur Produktion sind ein leistungsfähiges Werkzeug in der aquatischen Ökologie und für die Berechnung von Nahrungsnetzen unerlässlich. In der nachfolgenden Bachelorarbeit wurde die Sekundärproduktion der Trichoptera untersucht und daraus ein Vergleich zwischen natürlichen und landwirtschaftlichen geprägten Fließgewässern gezogen. Aufbauend auf einer Makrozoobenthosbeprobung aus dem Jahre 2013 wurde eine Vermessung der Trichoptera-Kopfkapseln durchgeführt. Dies geschah vor dem Hintergrund der Biomasse und Produktionsbestimmung. Gleichzeitig wurde die Diversität eingeschätzt, um diese mit der Produktion zu vergleichen. Die Ergebnisse zeigen in der Summe eine höhere Produktion in natürlichen Bächen. Bei einer Einzelbetrachtung der Bäche konnte diese Aussage jedoch nicht bestätigt werden. Die landwirtschaftlichen Bäche weisen zwar insgesamt eine geringere Produktion auf, jedoch basiert diese auf einer sehr geringen Artenzahl von maximal zwei Arten. Das Verhältnis von Produktion zu Artenzahl ist daher wesentlich größer.-
dc.format.extent1 Online-Ressource (PDF-Datei, 55 Seiten)-
dc.language.isoger-
dc.rights.urihttps://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/-
dc.subjectFlächennutzung-
dc.subjectLandwirtschaft-
dc.subjectSekundärproduktion-
dc.subjectKöcherfliegen-
dc.subjectTrichoptera-
dc.subjectBach-
dc.subjectFließgewässer-
dc.subject.ddcDDC::5** Naturwissenschaften und Mathematik::57* Biowissenschaften; Biologie::579 Mikroorganismen, Pilze, Algen-
dc.titleDer Einfluss der landwirtschaftlichen Flächennutzung auf die Sekundärproduktion von Köcherfliegen-Larven (Trichoptera) in Bachoberläufen des Harzes-
dcterms.dateAccepted2016-
dcterms.typeHochschulschrift-
dc.typeBachelor Thesis-
dc.identifier.urnurn:nbn:de:gbv:551-1981185920-1210970-
local.versionTypepublishedVersion-
local.publisher.universityOrInstitutionHochschule Magdeburg-Stendal-
local.openaccesstrue-
dc.identifier.ppn1927458218-
dc.description.noteLiteraturverzeichnis: Seite 50-52-
cbs.publication.displayformMagdeburg, 2016-
local.publication.countryXA-DE-ST-
cbs.sru.importDate2025-06-04T11:02:37Z-
local.accessrights.dnbfree-
Appears in Collections:Fachbereich Wasser, Umwelt, Bau und Sicherheit

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