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Titel: Untersuchungen zur molaren Fettsäuren- und Albuminkonzentration im Blut als Parameter für Kataraktentwicklung
Autor(en): Kiraly, Laszlo
Gutachter: Struck, H. G., Prof. Dr. med. habil
Wegener, A., Prof. Dr. rer. nat.
Struck, H. G.
Körperschaft: Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Erscheinungsdatum: 2009
Umfang: Online-Ressource (84 Bl. = 2,23 mb)
Typ: Hochschulschrift
Art: Dissertation
Tag der Verteidigung: 2009-06-26
Sprache: Deutsch
Herausgeber: Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt
URN: urn:nbn:de:gbv:3:4-803
Schlagwörter: Online-Publikation
Hochschulschrift
Zusammenfassung: Ziele der Untersuchung: Durch vorangegangene tierexperimentelle Studien konnte ein Einfluss des Verhältnisses der molaren Konzentration freier Fettsäuren und Albumin im Kulturmedium auf die Linsenepithelschädigung nachgewiesen werden. Es wurde eine kataraktogene Wirkung vermutet. Ziel dieser Untersuchung war, die Aussagekraft dieser Annahme beim Menschen in Hinsicht auf die Kataraktogenese zu verifizieren. Material und Methoden: Als mögliche Risikofaktoren für das Auftreten von Schädigungen des Linsenepithels und einer Kataraktentwicklung wurden die molaren Konzentrationen freier Fettsäuren und von Albumin im Blut und der daraus resultierende Quotient überprüft. Insgesamt wurden in einer prospektiven Studie102 Patienten fortlaufend einbezogen. Untersuchungskriterien: Konzentration freier Fettsäuren im Blut; Albuminkonzentration im Blut; Kataraktklassifikation nach dem Scheimpflugprinzip; Spaltlampenmikroskopische Einteilung der Linsen nach Katarakt mit Lokalisation und Grad der Trübung sowie Linsen ohne Trübung (WHO simplified cataract grading system) Hauptprüfkriterium: Quotient aus der molaren Fettsäuren- und Albuminkonzentration im Blut. Ergebnisse: In der Untersuchung konnte ein linearer Zusammenhang zwischen dem Quotienten der molaren Konzentrationen von freien Fettsäuren und Albumin und dem Ausmaß der Linsentrübung bei Patienten über 60 Jahren festgestellt werden (p<0,05). Die lineare Regression der Konzentration der freien Fettsäuren im Blut und der Densitometerwerte der Augenlinse war für alle Patienten mit p<0,05 signifikant. Schlussfolgerung: Ein Zusammenhang zwischen der Konzentration freier Fettsäuren im Blut sowie dem erhöhten Quotienten der molaren Konzentration freier Fettsäuren und Albumin, und dem Bestehen einer Katarakt ist anzunehmen.
URI: https://opendata.uni-halle.de//handle/1981185920/7390
http://dx.doi.org/10.25673/562
Open-Access: Open-Access-Publikation
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Enthalten in den Sammlungen:Chirurgie und verwandte medizinische Fachrichtungen