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http://dx.doi.org/10.25673/99631
Title: | Pulmonales kapilläres Blutvolumen und Membrankomponente der pulmonalen Diffusionskapazität bei Patienten mit idiopathischen interstitiellen Lungenparenchymerkrankungen und granulomatösen Lungenerkrankungen |
Author(s): | Hachenberg, Kerstin Johanna |
Referee(s): | Walles, Thorsten Schütte, Wolfgang |
Granting Institution: | Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg |
Issue Date: | 2022 |
Type: | PhDThesis |
Exam Date: | 2022 |
Language: | German |
Publisher: | Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg |
URN: | urn:nbn:de:gbv:ma9:1-1981185920-1015876 |
Subjects: | Lungenkrankheit Lungenfunktionsprüfung |
Abstract: | Diese Arbeit betrachtet die Veränderungen der Diffusionskapazität und die Einflüsse ihrer Teilkomponenten, der Membrankomponente Dm und dem pulmonalen kapillären Blutvolumen, bei Patienten interstitiellen Lungenparenchymerkrankungen und granulomatösen Lungenerkrankungen, repräsentiert durch die pulmonale Sarkoidose. Zur Ermittlung der Werte kam zusätzlich Stickstoffmonoxid (NO) in der Lungenfunktionstestung zur Anwendung. Es wurden die Daten von 102 Patienten in einer Querschnittsstudie untersucht. Es zeigte sich eine Einschränkung der Diffusionskapazität. Das pulmonale kapilläre Blutvolumen Vc war insgesamt deutlich reduziert. Eine Verminderung der jeweiligen Teilkomponenten korrelierte positiv mit einer Abnahme der Forcierten Exspiratorischen Vitalkapazität. Im Vergleich war das pulmonale kapilläre Blutvolumen Vc stärker eingeschränkt als der Membranfaktor Dm. In beiden Krankheitsbildern zeigen sich strukturelle Veränderungen des pulmonalen Kapillarbetts, die zu einer relevanten funktionellen Einschränkung der Lungenfunktion führten. Die anhand der Lungenfunktionstestung erhobenen Daten unterstützen nur teilweise bereits bestehende pathomorphologische Modelle. Die Untersuchungen zeigten eine Differenz zwischen der Diffusionskapazität für CO (DLCO) und NO (DLNO). Es konnte bestätigt werden, dass eine Verminderung der Diffusionskapazität in der Messung mit NO sensitiver zu ermitteln ist. Dies könnte relevant für die Schweregradeinteilung von Lungenparenchymerkrankungen sein. |
URI: | https://opendata.uni-halle.de//handle/1981185920/101587 http://dx.doi.org/10.25673/99631 |
Open Access: | Open access publication |
License: | (CC BY-SA 4.0) Creative Commons Attribution ShareAlike 4.0 |
Appears in Collections: | Medizinische Fakultät |
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