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dc.contributor.refereeNiehaus, Ludwig Bernhard-
dc.contributor.refereeZiemann, Ulf-
dc.contributor.authorKlaus, Benita Hildegard Brigitte-
dc.date.accessioned2023-03-13T09:51:55Z-
dc.date.available2023-03-13T09:51:55Z-
dc.date.issued2022-
dc.identifier.urihttps://opendata.uni-halle.de//handle/1981185920/103324-
dc.identifier.urihttp://dx.doi.org/10.25673/101368-
dc.description.abstractMyasthenia gravis ist eine Autoimmunerkrankung, welche die neuromuskuläre Übertragung beeinträchtigt und zu belastungsabhängiger Muskelschwäche führt. Neuere Erkenntnisse bei Myasthenia gravis Patient*innen lassen unter anderem kognitive Defizite sowie autonome Dysfunktionen vermuten. Der genaue Pathomechanismus, die angenommenen Veränderungen der Neuroplastizität und deren Konsequenzen sind jedoch noch nicht vollständig geklärt. Aktuell werden zwei mögliche Mechanismen diskutiert, die zu kognitiven Dysfunktionen führen könnten. Einerseits können dies die möglichen zentralen cholinergen Effekte der Myasthenia gravis-Autoantikörper und andererseits die Effekte der somatosensorischen Deprivation sein. Diese Studie soll die Literatur um eine Arbeit erweitern, die gleichzeitig die funktionelle, d.h. Kognition, Motorik, klinische und laborchemische Parameter und die strukturelle Plastizität der grauen Substanz im Gehirn mittels einer voxel-basierten Morphometrie untersucht. Bisher gab es keine Studie, die dieser kombinierten Fragestellung nachgeht. Zudem werden weitere Aufschlüsse über den Einfluss der Erkrankung auf die graue Substanz aufgezeigt, die zu möglichen Präventivmaßnahmen und Therapieänderungen anregen sollen. Diese Studie vergleicht elf Myasthenia gravis-Patienten mit elf gematchten gesunden Kontrollprobanden auf funktioneller wie auch auf struktureller Ebene. Die Myasthenia gravis-Patienten zeigten in der voxel-basierten Morphometrie geringere Gehirnvolumina, die mit signifikant niedrigeren Ergebnissen in kognitiven Testungen sowie auch in Testungen zur somatosensorisch abhängigen räumlichen Orientierung korreliert werden können. Die vorliegenden Ergebnisse weisen erstmalig die Veränderungen der grauen Substanz bei Myasthenia gravis-Erkrankungen mittels einer voxel-basierten Morphometrie nach.ger
dc.language.isoger-
dc.publisherOtto-von-Guericke-Universität Magdeburg-
dc.rights.urihttps://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/-
dc.subjectMyasthenia gravisger
dc.subjectNeuronale Plastizitätger
dc.subject.ddc616.7442-
dc.titleStrukturelle und funktionelle Gehirnveränderungen bei Myasthenia gravisger
dcterms.dateAccepted2023-
dc.typePhDThesis-
dc.identifier.urnurn:nbn:de:gbv:ma9:1-1981185920-1033249-
local.versionTypeacceptedVersion-
local.publisher.universityOrInstitutionOtto-von-Guericke-Universität Magdeburg-
local.openaccesstrue-
local.accessrights.dnbfree-
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