Please use this identifier to cite or link to this item: http://dx.doi.org/10.25673/101388
Full metadata record
DC FieldValueLanguage
dc.contributor.refereeVogel, Matthias-
dc.contributor.refereeZettl, Uwe K.-
dc.contributor.authorBroscheid, Kim-Charline-
dc.date.accessioned2023-03-14T09:29:29Z-
dc.date.available2023-03-14T09:29:29Z-
dc.date.issued2022-
dc.identifier.urihttps://opendata.uni-halle.de//handle/1981185920/103344-
dc.identifier.urihttp://dx.doi.org/10.25673/101388-
dc.description.abstractFatigue ist eines der häufigsten und stark einschränkenden Symptome bei Multiple Sklerose (MS). Generell wird zwischen Trait und State Fatigue unterschieden. In dieser Arbeit liegt der Fokus auf State Fatigue, die zum einen definiert ist als akute und reversible Reduktion der kognitiven und/oder motorischen Leistungsfähigkeit (Performance Fatigability/PF). Zum anderen umfasst State Fatigue aber auch die Erschöpfungswahrnehmung (Perceived Fatigability). Vor allem zur Quantifizierung der motorische PF gibt es bisher keinen Goldstandard. Das führt dazu, dass Studienergebnisse nur schwer vergleichbar und gezielte Therapien nur bedingt möglich sind. Das Ziel dieser Dissertation ist es, eine thematische und methodische Grundlage zur Quantifizierung motorischer PF bei MS zu schaffen. Dafür wird zunächst die bestehende Fatigue Taxonomie erläutert und ein Überblick über die Messverfahren zur Quantifizierung Gang bezogener motorischer PF gegeben. Nachfolgend werden zwei eigene Studien vorgestellt, die sich mit methodischen Aspekten der Ganganalyse (Attraktor-Methode) und der präfrontalen Gehirnaktivität während des Gehens (Inter-Session-Reliabilität der funktionellen Nahinfrarotspektroskopie) beschäftigten. Die Zusammenführung der theoretischen und methodischen Grundlagen mündet in einer aus zwei Teilen bestehenden Studie zur motorische PF und deren Interdependenz mit kognitiver PF, Perceived Fatigability sowie den neuronalen Korrelaten im präfrontalen Cortex. Es wird dabei herausgearbeitet, dass das Testverfahren zur Quantifizierung motorischer PF an den Grad der Behinderung bei Personen mit MS angepasst werden sollte. In zukünftigen Studien ist es dementsprechend sinnvoll, das Anforderungsprofil der eingesetzten Tests entweder in Bezug auf die Intensität/Dauer anzupassen oder durch zusätzliche kognitive Aufgaben zu erschweren.ger
dc.language.isoger-
dc.publisherOtto-von-Guericke-Universität Magdeburg-
dc.rights.urihttps://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/-
dc.subjectMultiple Skleroseger
dc.subjectErmüdungssyndromger
dc.subject.ddc616.834-
dc.titleQuantifizierung motorischer Performance Fatigability bei Multiple Skleroseger
dcterms.dateAccepted2022-
dc.typePhDThesis-
dc.identifier.urnurn:nbn:de:gbv:ma9:1-1981185920-1033443-
local.versionTypeacceptedVersion-
local.publisher.universityOrInstitutionOtto-von-Guericke-Universität Magdeburg-
local.openaccesstrue-
local.accessrights.dnbfree-
Appears in Collections:Medizinische Fakultät

Files in This Item:
File Description SizeFormat 
Dissertation_Kim_Charline_Broscheid.pdf32.16 MBAdobe PDFThumbnail
View/Open