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dc.contributor.authorBeyer, Ingoger
dc.contributor.authorKarl-Heinz, Schmidtger
dc.date.accessioned2023-03-27T05:14:54Z-
dc.date.available2023-03-27T05:14:54Z-
dc.date.issued1999
dc.identifier.issn2196-3495
dc.identifier.otherBd. 21 (1999)
dc.identifier.urihttps://opendata.uni-halle.de//handle/1981185920/103468-
dc.identifier.urihttp://dx.doi.org/10.25673/101510-
dc.description.abstractAn der Wellenkalk-Schichtstufe im Thüringer Becken sind Massenverlagerungen relativ häufige, punktuelle Erscheinungen. Die räumliche Verteilung der Massenverlagerungen wird durch extern auslösende und intern vorbereitende Steuerungsfaktoren bestimmt. An einem 65 km langen Wellenkalkschichtstufenabschnitt im südöstlichen Thüringer Becken wurden von Massenverlagerungen betroffene Hänge kartiert. An den betroffenen Hangabschnitten wurde die Ausprägung verschiedener intern dispositiver Steuerungsfaktoren systematisch analysiert. Im einzelnen wurden die lithologisch-strukturellen Eigenschaften des Stufen- und Sockelbildners, die Mächtigkeiten von Stufen und Sockelbildner, die Mächtigkeitsrelation, die Schichtneigung, die Neigungsrichtung, die Lage im Gewässernetz, die Lage zur Erosionsbasis, die Exposition und die Lage im Stufengrundriß näher untersucht. Als zusätzliche Faktoren wurden die Stufenhangausbildung, die Stufenhöhe und die Quellerosion untersucht. Ziel war es herauszufinden, inwieweit das räumliche Verteilungsmuster der Massenverlagerungendurch die zu analysierenden Faktoren erklärt werden kann. Im Untersuchungsgebiet zeigte sich, daß nur die Kombination der Faktoren Lage zur Erosionsbasis und Lage im Stufengrundriß einen signifikanten Einfluß auf die Häufigkeit von Massenverlagerungen haben. So befinden sich alle Verlagerungen an relativ schmalen Vorsprüngen, wobei deren Flankenbereiche bevorzugt erscheinen. Diese sind vor allem im Sockelhangbereich durch einen höheren Steilheitsgrad im Vergleich zu stabilen Hängen gekennzeichnet.ger
dc.description.abstractOn the Wellenkalk-cuesta scarp in the Thuringia Basin, mass movement events are relatively frequent. The spatial distribution of the mass movements is determined by external triggering and internal preparatory controlling factors. On a 65 km lang Wellenkalk-cuesta scarp section in the southeastern Thuringia Basin slopes affected by mass movement were registered and investigated. On the slope sections, the attributes of the different internal control factors were analyzed systematically. The lithological-structural qualities of the caprock and soft rock, the thicknesses of caprock and soft rock, the thickness ratio, the structural dip, the direction of dip, the position in the drainage net, the distance to base level, aspect and the position in the groundplan were examined in greater detail. As additional factors, the cuesta scarp morphometry, the height of the scarp and spring sapping were examined. The aim of the analysis was to find out whether the spatial distribution of the landslides canbe explained by the factors which were analyzed. lt emerged that only the combination of the factors distance to base level and position in the groundplan have significant influence on the frequency of mass movements. All displacements in the area of investigation are situated on relatively narrow projections. The flanks of these projections are most often affected. Especially in the soft rock slope, they are characterized by a higher inclinations when compared with stable slopes.eng
dc.language.isoeng
dc.publisherHallesches Jahrbuch für Geowissenschafteneng
dc.relation.ispartofHallesches Jahrbuch für Geowissenschafteneng
dc.rights.urihttps://creativecommons.org/licenses/by-nc/4.0/
dc.subject.ddc000
dc.titleUntersuchungen zur Verbreitung von Massenverlagerungen an der Wellenkalk-Schichtstufe im Raum nördlich von Rudolstadt (Thüringer Becken)ger
dc.typeArticle
local.bibliographicCitation.journaltitleHallesches Jahrbuch für Geowissenschafteneng
local.bibliographicCitation.volume21
local.bibliographicCitation.issue1
local.bibliographicCitation.pagestart67
local.bibliographicCitation.pageend82
local.openaccesstrue
dc.description.noteDas Hallesche Jahrbuch ist in Mitteldeutschland das Journal für die Geowissenschaften. Es ist mit einem Band pro Jahr und diversen Beiheften ideal für die Publikation lokaler und überregionaler Beiträge und zugleich ein ideales Medium, um Promotionen und hochqualifizierte Abschlussarbeiten der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. So ist das Hallesche Jahrbuch durch sein regelmäßiges Erscheinen und eine zügige Bearbeitung die ideale Plattform für Ihre Publikationen. Solche können in deutscher oder englischer Sprache angenommen werden.eng
local.bibliographicCitation.urihttps://public.bibliothek.uni-halle.de/hjg/article/view/2903/version/2845
local.accessrights.dnbfree
dc.identifier.externalojs330
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