Please use this identifier to cite or link to this item: http://dx.doi.org/10.25673/103357
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dc.contributor.authorPech, Detlefger
dc.contributor.authorLópez Ferreirúa, Bertager
dc.contributor.authorDederer, Hans-Christianger
dc.contributor.authorKahlert, Joachimger
dc.contributor.authorScholz, Geroldger
dc.contributor.authorHaible, Stefanieger
dc.contributor.authorSperber, Thomasger
dc.contributor.authorLiepe, Jürgenger
dc.contributor.authorGerdes, Susanneger
dc.contributor.authorSchulze, Peterger
dc.contributor.authorBetsche, Claudiager
dc.contributor.authorLandwehr, Brunhildger
dc.contributor.authorHoll-Giese, Waltraudger
dc.contributor.authorMillhoffer, Petrager
dc.contributor.authorRauterberg, Marcusger
dc.date.accessioned2023-05-23T18:30:10Z-
dc.date.available2023-05-23T18:30:10Z-
dc.date.issued2005-
dc.identifier.issn1612-3034-
dc.identifier.otherNr. 4 (2005): widerstreit sachunterricht-
dc.identifier.urihttps://opendata.uni-halle.de//handle/1981185920/105310-
dc.identifier.urihttp://dx.doi.org/10.25673/103357-
dc.description.abstractLiebe Kolleginnen, liebe Kollegen, liebe am Sachunterricht Interessierte und in den Sachunterricht Involvierte, wahrscheinlich kennen Sie die Situation, dass man nach einer Tagung, einer Prüfung oder dem Ende des Unterrichtstages in einer kleinen Runde beisammensitzt und sich ein eher heiteres Gespräch entwickelt bei dem manche Fachinhalte selbstironisch oder überspitzt vorgetragen werden und alle sich gut amüsieren. Vielleicht kennen Sie auch die Situation, dass ein solch lustiges Gespräch auf einmal kippt, weil die scherzhafte Feststellung plötzlich zur ernsthaften Frage wird. Aus einer solchen Situation ist eine neue Rubrik bei www.widerstreit-sachunterricht.de entstanden - mit Fragen, die zunächst banal erscheinen, die wir als Expertinnen und Experten eigentlich beantworten können müssten, aber die bei genauerer Betrachtung einige Probleme aufwerfen. Wir haben uns daher entschieden, jeweils eine Frage pro Ausgabe über die Fachverteiler zu verbreiten und hoffen auf Ihre Antworten und Lösungen – seien sie kurz oder lang, aus dem schulischen Alltag oder der universitären Forschung –, um diese auf den Seiten von www.widerstreit-sachunterricht.de jeweils zu dokumentieren. Die erste Frage, fokussiert die Kriterien, die für eine Bewertung von Sachunterricht in der Schule herangezogen werden können. Für die Fächer Deutsch oder Mathe lässt sich zumindest sagen, dass etwas schief gegangen ist, wenn Kinder nicht lesen und schreiben oder rechnen können. Aber wann ist im Sachunterricht etwas schief gegangen? Wenn Kinder den Igel nicht kennen? Wenn sie nicht wissen, dass der Igel ein Winterschläfer ist? Wenn sie nicht wissen, dass der Igel ein Säugetier ist? Wenn sie die Gefahren des Straßenverkehrs nicht im Zusammenhang mit dem Igel denken können? Wenn sie die Konsequenzen baulicher Gestaltung in Großstädten für die Tiere (und Menschen) nicht sehen? Haben solche ja durchaus bereits als Anforderungen formulierten Fragen tatsächlich einen Aussagegehalt für das im Sachunterricht zu fordernde Lernen?Die erste Frage, die in dieser Rubrik gestellt wird, lautet daher: Was bedeutet es, im Sachunterricht eine 5 im Zeugnis zu bekommen? Mit besten Grüßen und Wünschen für das neue Jahr, Detlef Pechger
dc.language.isoger-
dc.publisherwiderstreit sachunterrichtger
dc.relation.ispartofwiderstreit sachunterrichtger
dc.rights.urihttps://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/-
dc.subject.ddc000-
dc.titleWas bedeutet es, im Sachunterricht eine 5 im Zeugnis zu bekommen? Rubrik: Fragen & Antwortenger
dc.typeArticle-
local.bibliographicCitation.journaltitlewiderstreit sachunterrichtger
local.bibliographicCitation.issue4-
local.openaccesstrue-
dc.description.note„Wer wie wir heute in der fatalen Situation steht, infolge des bedingten Zweifel[s] bereits an der Möglichkeit der Wahrheit, die auch wieder geradezu die Voraussetzung unseres gewohnten verständigen/ verstandesgemäßen Gebrauchs der Wörter und Begriffe ist, nach Mitteln zu fahnden, um die Grenzen des Verstandes Überschreiten zu können, greift nach jedem Strohhalm. Und das Wort 'Widerstreit' schien mir für die Sachlage passend zu sein, da es genau in diesem Sinn als ein 'Kind' dieser Sprachnot verstanden werden kann.” (Ansgar Häußling in einem Brief an Gerold Scholz vom 1.2.2002)ger
local.bibliographicCitation.urihttps://public.bibliothek.uni-halle.de/sachunterricht/article/view/2919/version/2861-
local.accessrights.dnbfree-
dc.identifier.externalojs443-
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