Please use this identifier to cite or link to this item: http://dx.doi.org/10.25673/103516
Full metadata record
DC FieldValueLanguage
dc.contributor.authorLucas, Sebastian-
dc.contributor.authorRogalski, Oleg-
dc.contributor.authorHoffmann, Matthias-
dc.contributor.authorBordiehn, Dirk-
dc.date.accessioned2023-06-21T09:52:11Z-
dc.date.available2023-06-21T09:52:11Z-
dc.date.issued2023-
dc.date.submitted2023-
dc.identifier.urihttps://opendata.uni-halle.de//handle/1981185920/105470-
dc.identifier.urihttp://dx.doi.org/10.25673/103516-
dc.description.abstractIm klassischen Entwicklungsprozess ist die Perzeption der Antriebsstrangakustik im Fahrzeuginnenraum erst bewertbar, wenn physische Prototypen verfügbar sind. Um bereits in frühen Entwicklungsstadien (wenn die ersten CAE-basierte Daten zur Verfügung stehen) eine realitätsnahe Auralisation der NVH-Simulation zu ermöglichen, bedarf es eines neuen Ansatzes zwischen messtechnischen Methoden und simulativen Berechnungsverfahren. Unter Kenntnis typischer Übertragungsfunktionen und der Antriebsstrangakustik bestimmter Fahrzeugklassen kann das Fahrzeuginnengeräusch auch aus Berechnungsdaten vorhergesagt werden. Dazu wird eine hybride Methode verwendet, bei der die Berechnungsergebnisse einem messtechnisch erfassten Signal überlagert und mittels Resynthese für eine Beurteilung im Fahrsimulator aufbereitet werden. Dieser Ansatz ermöglicht frühzeitige virtuelle Testfahrten im stationären NVHSimulator sowie auch im mobilen Akustik-Fahrsimulator unter realen Fahrbedingungen. Die realen Beurteilungsfahrten (also die direkte Perzeption des berechneten NVH-Verhaltens) tragen zusätzlich zu den in Diagrammen oder als Einzelwert dargestellten Ergebnissen sehr viel dazu bei, fundierte Entscheidungen über akustische Entwicklungsziele zu treffen. Weiterhin ermöglicht dieser Ansatz die frühzeitige Modifikation von Bauteilen und/oder -gruppen sowohl auf Aggregate- wie auch auf Fahrzeugebene, noch bevor erste prototypische Teile in Hardware aufgebaut werden. Dies wirkt sich im Produktentstehungsprozess deutlich positiv auf Entwicklungszeiten und -kosten aus. Um die intern validierte Vorgehensweise beispielhaft vorzustellen, wird hier die aktuelle Methodik der NVH-Berechnung sowie die Integration der Daten in die Fahrsimulator-Architektur dargestellt. Im Ergebnis ist festzuhalten, dass dieser hybride Ansatz eine gute Grundlage für die reale Beurteilung von simulativ ermittelten Berechnungsergebnissen darstellt und seine Weiterentwicklung eine wichtige Lücke zwischen Simulation und Perzeption schließt.ger
dc.language.isoger-
dc.publisherOtto von Guericke University Library, Magdeburg, Germany-
dc.relation.urihttps://opendata.uni-halle.de//handle/1981185920/105331-
dc.rights.urihttps://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/-
dc.subjectAntriebsstrangakustikger
dc.subjectNVH-Berechnungger
dc.subjectFahrsimulator-Architekturger
dc.subject.ddc620.2.-
dc.subject.ddc620.3-
dc.titleNVH-Simulationen subjektiv erlebbar machen : der Weg vom virtuellen Antriebsstrang zur realen Beurteilungsfahrt = Subjective Experience of NVH Simulations : from Virtual Powertrain to Real Assessment Driveger
dc.typeConference Object-
dc.identifier.urnurn:nbn:de:gbv:ma9:1-1981185920-1054700-
local.versionTypepublishedVersion-
local.openaccesstrue-
dc.identifier.doi10.25673/103516-
local.accessrights.dnbfree-
Appears in Collections:Fakultät für Maschinenbau (OA)

Files in This Item:
File Description SizeFormat 
Lucas et al._ Symposium Aggregate- und Antriebsakustik_2023.pdfPaper2.91 MBAdobe PDFThumbnail
View/Open