Please use this identifier to cite or link to this item: http://dx.doi.org/10.25673/106894
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dc.contributor.authorPosch, Walter-
dc.date.accessioned2023-06-24T16:00:43Z-
dc.date.available2023-06-24T16:00:43Z-
dc.date.issued2013-
dc.identifier.urihttps://opendata.uni-halle.de//handle/1981185920/108849-
dc.identifier.urihttp://dx.doi.org/10.25673/106894-
dc.description.abstractDie Islamische Republik Iran ist einer der letzten Nationalstaaten, die sich strategisch und ideologisch bewusst in einen Gegensatz zu den USA stellen. Die Gründe hierfür liegen in der iranischen Geschichte des 20. Jahrhunderts sowie, aus Sicht des Regimes in Teheran, im islamischen Charakter und persischen Eigenheiten des Landes. Vor allem in der westlichen Welt herrscht mehr als dreißig Jahre nach der Islamischen Revolution nach wie vor Unklarheit darüber, welcher Ideologie die "Islamische Republik Iran" eigentlich anhängt und daraus folgend an welchen Grundsätzen und Zielen sich die Außenpolitik des Landes orientiert. Die Meinungen dazu sind einerseits von Misstrauen gegenüber der islamischen Natur des Regimes oder gar Furcht vor religiösem Fundamentalismus bestimmt, andererseits von Überraschung über den Pragmatismus in der iranischen Außenpolitik. Je nachdem, welche Wahrnehmung überwiegt, führt dies zu zwei gegenteiligen Beurteilungen der Islamischen Republik: der Behauptung, ihre Politik sei von religiösem Irrationalismus dominiert, der in Kombination mit dem iranischen Nuklearprogramm eine globale Bedrohung darstelle, weshalb die internationale Gemeinschaft diesem Programm wiederum energisch entgegentreten müsse; und der gegenteiligen Auffassung, nach der die Ideologie nur schmückendes Beiwerk eines rational und interessengeleitet handelnden Nationalstaats ist. Betrachtet man die Schwerpunkte der iranischen Außenpolitik genauer, so ist für sich gesehen keine der beiden Positionen haltbar.-
dc.format.extentOnline Ressource (Text, 245 kB)-
dc.language.isoger-
dc.publisherStiftung Wissenschaft und Politik-
dc.relation.ispartofseriesSWP-Studie-
dc.rights.urihttp://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/-
dc.subjectIran-
dc.subjectDE-615-
dc.subject.ddc090-
dc.subject.otherssg:ssg3.2.5.2.3-
dc.titleDritte Welt, globaler Islam und Pragmatismus : Wie die Außenpolitik Irans gemacht wird / Walter Posch-
dc.typeBook-
dc.identifier.urnurn:nbn:de:gbv:3:5-76700-
local.openaccesstrue-
dc.identifier.ppn745596304-
local.mets.urihttps://opendata.uni-halle.de/retrieve/8c64de01-062d-4621-aa97-8e5d654991eb/mets.xml-
dc.genrebook-
dc.genrebook-
cbs.publication.displayformBerlin : Stiftung Wissenschaft und Politik, 2013-
cbs.picatypeOa-
dc.contributor.contributorStiftung Wissenschaft und Politik-
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