Please use this identifier to cite or link to this item: http://dx.doi.org/10.25673/110022
Full metadata record
DC FieldValueLanguage
dc.contributor.refereeSchneider, Thomas-
dc.contributor.refereeMessing-Jünger, Martina-
dc.contributor.authorDieck, Emilia-
dc.date.accessioned2023-08-16T07:13:31Z-
dc.date.available2023-08-16T07:13:31Z-
dc.date.issued2023-
dc.identifier.urihttps://opendata.uni-halle.de//handle/1981185920/111977-
dc.identifier.urihttp://dx.doi.org/10.25673/110022-
dc.description.abstractDie operative Behandlung bei Kindern mit Hydrozephalus verläuft selten komplikationsfrei. Alle Ableitungssysteme sind anfällig für Störungen der Funktion, Verstopfungen, Diskonnektion, Entzündungen, Wundheilungsstörungen und Unter- oder Überdrainage, so dass regelmäßige Kontrollen über Jahrzehnte und gegebenenfalls Folgeeingriffe erforderlich sind. Auswertungen von Langzeitverläufen bis in das Erwachsenenalter finden sich in der Literatur kaum, der Fokus liegt meist auf den Daten im Kindes- und Jugendalter. In der vorliegenden Arbeit wurde der postoperative Verlauf bei kindlichem Hydrozephalus im Erwachsenenalter ab 18 Jahren über einen Fragebogen ausgewertet. Das Intervall zwischen Erstoperation und Datenerfassung lag zwischen 3 und 54,75 Jahren. 76,5% der Patienten waren mehrfach operiert worden. 64,7% haben keine Pflegestufe zum Erfassungszeitpunkt. Die Mehrzahl der Patienten (51,8%) sind mit ihrer Situation zufrieden und fühlen sich gut versorgt, 78,8% haben einen Schulabschluss. Ein Drittel (36,5%) sind auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt tätig. 21,2% bedauern im Erwachsenenalter, weniger sorgfältig betreut zu werden als im Kindesalter. Schlussfolgerungen: Die Mehrzahl der Patienten nach Operation eines kindlichen Hydrozephalus werden bis zum Erwachsenenalter mehrfach operiert. Sie erreichen mehrheitlich einen nach eigenen Angaben zufriedenstellenden Zustand. 20% fühlen sich im Erwachsenenalter jedoch nicht hinreichend betreut. Hieraus ergibt sich der Bedarf, für diese spezielle Patientengruppe passende Angebote vorzuhalten, z.B. durch das Angebot von neurochirurgischen Hydrozephalus-Ambulanzen für Erwachsene.ger
dc.language.isoger-
dc.publisherOtto-von-Guericke-Universität Magdeburg-
dc.rights.urihttps://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/-
dc.subjectWasserkopfger
dc.subjectOperationger
dc.subjectLangzeitbetreuungger
dc.subject.ddc616.858843-
dc.titleLangzeitverläufe im Erwachsenenalter bei kindlichem Hydrozephalusger
dcterms.dateAccepted2023-
dc.typePhDThesis-
dc.identifier.urnurn:nbn:de:gbv:ma9:1-1981185920-1119771-
local.versionTypeacceptedVersion-
local.publisher.universityOrInstitutionOtto-von-Guericke-Universität Magdeburg-
local.openaccesstrue-
local.accessrights.dnbfree-
Appears in Collections:Medizinische Fakultät

Files in This Item:
File Description SizeFormat 
Dissertation_Emilia_Dieck.pdf1.71 MBAdobe PDFThumbnail
View/Open