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dc.contributor.refereeTautenhahn, Jörg-
dc.contributor.refereeHinterseher, Irene-
dc.contributor.authorVo-Schwarz, Thi To Nga-
dc.date.accessioned2023-09-05T11:26:28Z-
dc.date.available2023-09-05T11:26:28Z-
dc.date.issued2022-
dc.identifier.urihttps://opendata.uni-halle.de//handle/1981185920/112180-
dc.identifier.urihttp://dx.doi.org/10.25673/110225-
dc.description.abstractDas Ziel dieser Arbeit bestand in der Analyse möglicher Risikofaktoren für Wundinfektionen nach Operationen an Arterien der unteren Extremität. Weiterhin sollte durch Vergleich der Patienten zweier Jahre ermittelt werden, ob die zwischenzeitlich eingeleiteten Veränderungen der Hygienestandards zu einer niedrigeren Wundinfektionsrate geführt haben. Hierzu wurden insgesamt 353 Patienten des Arbeitsbereiches Gefäßchirurgie der Universitätsklinik für Allgemein-, Viszeral-, Gefäß- und Transplantationschirurgie der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg aus den Jahren 2014-2016 mit Hilfe der elektronischen Patientenakte prospektiv im Rahmen der gesetzlichen Qualitätssicherung und retrospektiv durch Erfassung zusätzlicher Parameter eingeschlossen. Mittels multipler Regression konnte der Body-Mass-Index als mit Wundinfektionen assoziierter Risikofaktor identifiziert werden. Die Anwesenheit eines Gastarztes, der Hämoglobin-Wert vor der Operation, die Verwendung autologen Materials für die Gefäßrekonstruktion und die standardmäßige Verabreichung von Single-shot-Antibiotika waren hingegen negativ (>protektiv<) mit einer möglichen Wundinfektion assoziiert. Mögliche kausale Zusammenhänge werden von dem Hintergrund dieser Ergebnisse diskutiert. Mittels matched-pairs-Vergleich konnte eine signifikante Senkung der postoperativen Wundinfektionsrate von 23% im Jahr 2014 auf nur noch 11% im Jahr 2015 bestätigt werden. Somit konnte gezeigt werden, dass ein intensiviertes Hygieneregime die Infektionszahlen deutlich reduzierte. Hierbei schienen die räumliche und personelle Trennung der Patienten der Gefäßchirurgie von Patienten anderer Fachabteilungen, die Schulung der Mitarbeiter und die kontinuierliche Zusammenarbeit mit dem Institut für Mikrobiologie und Hygiene der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg eine entscheidende Rolle zu spielen. Diese Maßnahmen müssen stetig kontrolliert und aktualisiert werden, damit der Erfolg Bestand hat. Andere Faktoren, die sich als signifikant herausgestellt haben, lassen sich jedoch nur schwer beeinflussen, da diese vom Patienten vorgegeben sind.ger
dc.language.isoger-
dc.publisherOtto-von-Guericke-Universität Magdeburg-
dc.rights.urihttps://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/-
dc.subjectGefäßchirurgieger
dc.subjectPostoperative Phaseger
dc.subjectWundinfektionger
dc.subject.ddc617.58-
dc.titleAnalyse der postoperativen Infektionen nach arteriellen Rekonstruktionen der unteren Extremitätenger
dcterms.dateAccepted2023-
dc.typePhDThesis-
dc.identifier.urnurn:nbn:de:gbv:ma9:1-1981185920-1121806-
local.versionTypeacceptedVersion-
local.publisher.universityOrInstitutionOtto-von-Guericke-Universität Magdeburg-
local.openaccesstrue-
local.accessrights.dnbfree-
Enthalten in den Sammlungen:Medizinische Fakultät

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