Please use this identifier to cite or link to this item: http://dx.doi.org/10.25673/111749
Title: Die Bedeutung des Digital Twins auf Basis einer aktiven Verwaltungsschale für Kommunikations-Komponenten : Betrachtung am Beispiel von Industriesteckverbindern
Author(s): Huhmann, Andreas
Issue Date: 2023
Type: Conference object
Language: German
URN: urn:nbn:de:gbv:ma9:1-1981185920-1137064
Subjects: Asset Administration Shell
Digital Twin
Connectivity
Smart electrical Connector
Abstract: Kommunikations-Komponenten sind in der industriellen Applikation eine Grundlage der Digitalisierung. Dabei wurde lange außer Acht gelassen, dass sie als reale Assets ebenfalls der Digitalisierung unterliegen. Damit rückt in dieser Betrachtung der Digital Twin von Kommunikations-Komponenten in den Mittelpunkt. Das Schlüsselelement der Digitalisierung ist die Verwaltungsschale (AAS Asset Administration Shell). Der Ursprung dieser Betrachtung ist in der vierten industriellen Revolution (Industrie 4.0) zu finden. Im Referenzarchitekturmodell ist verankert, dass auch jede industrielle Komponente einen Digital Twin besitzt. Das verbindende Element zwischen realer Komponente und Digital Twin ist die Verwaltungsschale. Steckverbinder als passive Komponenten werden zukünftig durch eine passive Verwaltungsschale repräsentiert. Die Nutzung der Verwaltungsschale vereinfacht die Integration der Komponente im Rahmen des Engineerings. In Fällen, dass der Steckverbinder smarte Zusatzfunktionen besitzt, bildet eine aktive Verwaltungsschale das Mittel der Wahl. Dabei bleibt der Charakter der Komponente erhalten und es wird verzichtet, den Steckverbinder in eine komplexe Netzwerkkomponente zu transformieren. Diese Beschränkung ist entscheidend, damit der Steckverbinder universell einsetzbar bleibt, zum Beispiel auch in einer Infrastrukturkomponente. Die aktive Verwaltungsschale kann genutzt werden, um die Zustände des Steckverbinders im Betrieb zu erfassen und Zustandsübergänge einzuleiten. Durch diese neue Betrachtung ist der smarte elektrische Connector (SmEC) in einen ganzheitlichen Ansatz für alle Steckverbinder eingebettet. Das führt zu einem skalierbaren Konzept, das applikationsabhängig den passenden Funktionsumfang zur Verfügung stellt. Allgemein wird über den Steckverbinder sehr gut transparent, welche weitreichenden Konsequenzen Industrie4.0 auf alle Assets hat. Die Erkenntnisse sind daher sehr gut auf weitere Komponenten, auch weitere Kommunikations-Komponenten, übertragbar.
URI: https://opendata.uni-halle.de//handle/1981185920/113706
http://dx.doi.org/10.25673/111749
Open Access: Open access publication
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