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dc.contributor.authorHoppe, Otfriedger
dc.date.accessioned2023-11-27T19:31:49Z-
dc.date.available2023-11-27T19:31:49Z-
dc.date.issued2005-
dc.identifier.issn1612-3034-
dc.identifier.otherNr. 5 (2005): widerstreit sachunterricht-
dc.identifier.urihttps://opendata.uni-halle.de//handle/1981185920/113957-
dc.identifier.urihttp://dx.doi.org/10.25673/111999-
dc.description.abstractDie Formulierung „Ordnungen des Anderen“ führt mitten hinein in ein Gestrüpp von Unklarheiten, die sich ergeben, wenn man das Verhältnis der Begriffe das „Eigene“ und das „Fremde“ mit dem zweiten Blick betrachtet, dem analytischen. Auf den ersten Blick, dem der kulturellen bzw. didaktischen Praxis, ist scheinbar nichts klarer als diese Begriffe. Das ergibt sich aus der Tradition, in der gerade auch der Sachunterricht steht. Es geht doch eigentlich immer darum, dass Kinder lernen, sich das „anzueignen“ – als Wissen, Können oder Einstellung – was sie noch nicht gelernt haben, so dass sie dann über die Welt, die Natur, die Gesellschaft in gewisser Hinsicht „verfügen“ können, wenigstens sprachlich. Das aber täuscht leicht darüber hinweg, dass es zugleich um eine andere Verfügung geht, darum nämlich, dass in diesen inszenierten Lehr-Lern-Prozessen die Kinder „verfügbar“ gemacht werden durch Bildung und Erziehung; und diese Verfügbarkeit soll möglichst wie selbstverständlich funktionierend abrufbar sein für die Anforderungen der Gesellschaft, als Arbeitwilligkeit, als Ethik, als Ästhetik und neuerdings als „Nachhaltigkeit“. Die Welt, die sich Kinder aneignen sollen, damit sie in ihr richtig von selbst funktionieren, wird von außen (durch Politik, Wissenschaft, Didaktik) definiert ebenso wie die Methoden, die Kinder lernen, um selbst zu lernen. Was ist da das Eigene und was das Fremde?ger
dc.language.isoger-
dc.publisherwiderstreit sachunterrichtger
dc.relation.ispartofwiderstreit sachunterrichtger
dc.rights.urihttps://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/-
dc.subject.ddc000-
dc.titleVorwort zum Beitrag: Die Ordnungen des Anderen und das Problem des Eigenen und des Fremden – Ein praktisches Beispiel der Interkulturellen/Kulturellen Bildungsarbeitger
dc.typeArticle-
local.bibliographicCitation.journaltitlewiderstreit sachunterrichtger
local.bibliographicCitation.issue5-
local.openaccesstrue-
dc.description.note„Wer wie wir heute in der fatalen Situation steht, infolge des bedingten Zweifel[s] bereits an der Möglichkeit der Wahrheit, die auch wieder geradezu die Voraussetzung unseres gewohnten verständigen/ verstandesgemäßen Gebrauchs der Wörter und Begriffe ist, nach Mitteln zu fahnden, um die Grenzen des Verstandes Überschreiten zu können, greift nach jedem Strohhalm. Und das Wort 'Widerstreit' schien mir für die Sachlage passend zu sein, da es genau in diesem Sinn als ein 'Kind' dieser Sprachnot verstanden werden kann.” (Ansgar Häußling in einem Brief an Gerold Scholz vom 1.2.2002)ger
local.bibliographicCitation.urihttps://public.bibliothek.uni-halle.de/sachunterricht/article/view/2946/version/2889-
local.accessrights.dnbfree-
dc.identifier.externalojs442-
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