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dc.contributor.authorRüffer, Thomasger
dc.date.accessioned2024-01-24T19:31:32Z-
dc.date.available2024-01-24T19:31:32Z-
dc.date.issued1996-
dc.identifier.issn2196-3495-
dc.identifier.otherBd. 18 Nr. B (1996)-
dc.identifier.urihttps://opendata.uni-halle.de//handle/1981185920/115443-
dc.identifier.urihttp://dx.doi.org/10.25673/113488-
dc.description.abstractIn der Nietleben-Bennstedter Muschelkalkmulde westlich von Halle sind Teile des Unteren Muschelkalkes (Anis, Trias) aufgeschlossen. Besonders häufig aufgeschlossen und gut zugänglich ist der Bereich um die sogenannte „Oolithbank-Zone“. Vor allem aus den Wellenkalken innerhalb der „Oolithbank-Zone“ und dem basalen Mittleren Wellenkalk werden in dieser Arbeit Sedimente und synsedimentäre Deformationsstrukturen beschrieben und interpretiert, die auf kurzzeitige, seismisch induzierte Schockwellen zurückgeführt werden können. Mikrofazielle Ausbildung, das Nebeneinander verschiedener Deformationsstrukturen und Sedimente sowie die große räumliche Verbreitung dieser Horizonte werden für die Interpretation als Seismite herangezogen. Zu den Deformationsstrukturen, die auf subaquatische Gleitungen von halbverfestigten Sedimenten zurückgeführt werden, gehören sigmoidal gefaltete und unregelmäßig deformierte Horizonte, sowie Schlammstrom- Konglomerate. Darüber hinaus werden mit „Kalkstotzen“ und ungeregelten Schill-Lagen sedimentäre Gefüge beschrieben, die unter Beteiligung seismischer Ereignisse entstanden sind. Sigmoidal verfaltete Horizonte eignen sich zur paläogeographischen Rekonstruktion, da die Richtung des Beckenhanges auch bei der extrem flach geneigten Beckenmorphologie im Muschelkalk des Norddeutschen Beckens bestimmt werden kann. Da seismische Ereignisse zeitlich begrenzt und überregional wirksam waren,bieten seismisch induzierte Horizonte die Möglichkeit einer großräumigen stratigraphischen Korrelation.ger
dc.language.isoeng-
dc.publisherHallesches Jahrbuch für Geowissenschafteneng
dc.relation.ispartofHallesches Jahrbuch für Geowissenschafteneng
dc.rights.urihttps://creativecommons.org/licenses/by-nc/4.0/-
dc.subject.ddc000-
dc.titleSeismite im Unteren Muschelkalk westlich von Halle (Saale)ger
dc.typeArticle-
local.bibliographicCitation.journaltitleHallesches Jahrbuch für Geowissenschafteneng
local.bibliographicCitation.volume18-
local.bibliographicCitation.issueB-
local.bibliographicCitation.pagestart119-
local.bibliographicCitation.pageend130-
local.openaccesstrue-
dc.description.noteDas Hallesche Jahrbuch ist in Mitteldeutschland das Journal für die Geowissenschaften. Es ist mit einem Band pro Jahr und diversen Beiheften ideal für die Publikation lokaler und überregionaler Beiträge und zugleich ein ideales Medium, um Promotionen und hochqualifizierte Abschlussarbeiten der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. So ist das Hallesche Jahrbuch durch sein regelmäßiges Erscheinen und eine zügige Bearbeitung die ideale Plattform für Ihre Publikationen. Solche können in deutscher oder englischer Sprache angenommen werden.eng
local.bibliographicCitation.urihttps://public.bibliothek.uni-halle.de/hjg/article/view/3031/version/2975-
local.accessrights.dnbfree-
dc.identifier.externalojs458-
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