Please use this identifier to cite or link to this item: http://dx.doi.org/10.25673/115358
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dc.contributor.refereeStumpe, Harald-
dc.contributor.refereeSparmann, Julia-
dc.contributor.authorPantel, Johanna Lena-
dc.date.accessioned2024-03-18T09:14:30Z-
dc.date.available2024-03-18T09:14:30Z-
dc.date.issued2024-01-
dc.date.submitted2023-09-26-
dc.identifier.urihttps://opendata.uni-halle.de//handle/1981185920/117312-
dc.identifier.urihttp://dx.doi.org/10.25673/115358-
dc.description.abstractVulvakrebs ist eine seltene Erkrankung, deren Häufigkeit allerdings zunimmt und einen hohen Leidensdruck für die Erkrankten mit sich bringt. Deshalb verfolgt diese Forschungsarbeit das Ziel, ein verbessertes Verständnis für die sexuellen Bedürfnisse und das veränderte genitale Erleben zu erreichen. Zudem wird die Frage behandelt, wo die Möglichkeiten und Grenzen des durchgeführten sexuellen Bildungsangebots (Online-Kurs) in Bezug auf ein erweitertes genitales Erleben der betroffenen Personen liegen. Im Fokus dieser Untersuchung stehen an Vulvakrebs erkrankte Frauen, die unterschiedliche medizinische Eingriffe erfahren haben. Dazu nahmen sieben Frauen online an einem vierstündigen sexuellen Bildungsprogramm teil, das ihnen, anhand von Theorie und praktischen Einheiten, eine positive Wiederannährung an ihre Sexualität ermöglichen sollte. In anschließenden qualitativen Interviews wurden die Frauen zu ihren Erfahrungen befragt. Als Ergebnis zeigt sich, dass bei allen Frauen nach ihrer medizinischen Behandlung das sexuelle Erleben massiv beeinträchtigt war, was zu großen Veränderungen der Einzel- und Paarsexualität führte. Es wird bestätigt, dass es durch die weitreichenden operativen Eingriffe zu Empfindungsstörungen und zu optischen Veränderungen der Vulva kommen kann. Dies führt zu einem negativen Selbstbild und dazu, dass sich Betroffene sexuellen Situationen ganz entziehen. Der angebotene Online-Kurs mit seinem ganzheitlichen Ansatz stellt demnach eine große Bereicherung für die an Vulvakrebs erkrankten Frauen dar, kann jedoch keine individuelle Sexualberatung ersetzen. Die Studie verdeutlicht die Dringlichkeit, Fachpersonal zukünftig besser zu schulen sowie sexuelle Bildungs- und sexualberaterische Angebote besser auszubauen, um den gravierenden Auswirkungen von Vulvakrebs auf die Sexualität der Betroffenen entgegenzuwirken.ger
dc.format.extent1 Online-Ressource (PDF-Datei: 147 Seiten, MB)-
dc.language.isoger-
dc.rights.urihttps://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/-
dc.subjectVulvakrebsger
dc.subjecterweitertes genitales Erleben der betroffenen Personenger
dc.subjectsexuelles Bildungsprogrammger
dc.subjectpositive Wiederannährung an ihre Sexualitätger
dc.subject.ddc610-
dc.subject.ddc370-
dc.titleVerändertes genitales Selbstbild – Annäherung an die eigene Sexualität nach einer Vulvakrebsbehandlung : Eine qualitative Studieger
dcterms.typeHochschulschrift-
dc.typeMaster Thesis-
dc.identifier.urnurn:nbn:de:gbv:542-1981185920-1173129-
local.versionTypesubmittedVersion-
local.publisher.universityOrInstitutionHochschule Merseburg-
local.openaccesstrue-
dc.identifier.ppn1883655382-
cbs.publication.displayformMerseburg, 2024-
local.publication.countryXA-DE-ST-
cbs.sru.importDate2024-03-18T09:10:14Z-
local.accessrights.dnbfree-
Appears in Collections:Soziale Arbeit, Medien und Kultur