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http://dx.doi.org/10.25673/117468
Title: | Polyamorie und Monogamie - ein Gegensatz? : Eine Literaturanalyse über Ähnlichkeiten und Unterschiede von polyamoren und monogamen Beziehungskonzepten |
Author(s): | Dorst, Nathalie Luise |
Referee(s): | Böhm, Maika Urban, Maria |
Granting Institution: | Hochschule Merseburg |
Issue Date: | 2024-09 |
Extent: | 1 Online-Ressource (PDF-Datei: 47 Seiten, MB) |
Type: | Hochschulschrift |
Type: | Bachelor thesis |
Language: | German |
Publisher: | Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt, Halle (Saale) |
URN: | urn:nbn:de:gbv:542-1981185920-1194277 |
Subjects: | polyamore Beziehung kommunikative Aushandlungsprozesse Treueverständnis Vorstellung von romantischer Liebe und Sexualität Beratung monogamer und nicht-monogamer Personen |
Abstract: | Menschen gelten als soziale Wesen, welche mittels persönlicher Beziehungen zu anderen Personen sowohl ihre Sozialität sowie ihre soziale Integration empfangen und beibehalten (vgl. Lenz und Nestmann 2009b: S. 9). Dabei wird in den vielfachen Ausprägungen persönlicher Beziehungen die Paarbeziehung als äußerst intensive Form beschrieben (vgl. Ebbecke-Nohlen 2009: S. 859). Aufgrund dieses Wandels in den Beziehungsmodellen westlicher Kulturen, widmet sich diese Ausarbeitung der Forschungsfrage, inwiefern Personen, welche in polyamoren Beziehungen leben, sich mit ihren persönlichen und den Bedürfnissen ihrer Beziehungspersonen auseinandersetzen, im Vergleich zu monogamen Menschen. Um dieses Vorhaben entsprechend eingrenzen zu können, fokussiert diese kontrastierende Arbeit die Dimensionen kommunikativer Aushandlungsprozesse, dem Treueverständnis sowie der Vorstellung von romantischer Liebe und Sexualität. Auch wird ein entsprechender Bezug zu der Sozialen Arbeit durch eine Betrachtung der Beratung monogamer und nicht-monogamer Personen hergestellt. Diese Einsicht bildet ab, dass ein sex-positiver Blick in der Beratung Klient*innen, unabhängig derer Beziehungsmodelle, darin unterstützt, sich über ihre persönliche sexuelle Orientierung hinaus, dem eigenen Wohlbefinden und dem Erleben von selbstbestimmten, angenehmen sexuellen Erfahrungen in selbstgewählten Beziehungen widmen zu können. Auch zeigt sich, dass sowohl die Monogamie als auch die Polyamorie durch die untersuchten Dimensionen geprägt werden und Personen individuell miteinander verbinden. |
URI: | https://opendata.uni-halle.de//handle/1981185920/119427 http://dx.doi.org/10.25673/117468 |
Open Access: | Open access publication |
License: | (CC BY-SA 4.0) Creative Commons Attribution ShareAlike 4.0 |
Appears in Collections: | Soziale Arbeit, Medien und Kultur |
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