Please use this identifier to cite or link to this item: http://dx.doi.org/10.25673/117630
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dc.contributor.refereeSabel, Bernhard A.-
dc.contributor.refereeGrabe, Hans Jörgen-
dc.contributor.authorGruber, Hanna-
dc.date.accessioned2024-12-17T10:26:00Z-
dc.date.available2024-12-17T10:26:00Z-
dc.date.issued2023-
dc.identifier.urihttps://opendata.uni-halle.de//handle/1981185920/119589-
dc.identifier.urihttp://dx.doi.org/10.25673/117630-
dc.description.abstractEinleitung: Eine Komorbidität (MDD-A) von Depression (MDD) und Angststörung geht im Vergleich zu Depression oder Angststörung mit vermehrter Chronifizierung, Therapieresistenz und Suizidalität ein-her. Daher wurde im Rahmen dieser Studie besonderer Wert auf diese komorbide Gruppe gelegt mit der Fragestellung, ob sich die neuronale funktionelle Konnektivität (rsFC) zwischen den Patientengrup-pen MDD und MDD-A voneinander und von einer Kontrollgruppe unterscheiden. Methodik: Es wurden Patienten mit MDD-A (N = 25), MDD (N = 20) und eine Kontrollgruppe (HC, N = 23) rekrutiert und mittels funktioneller MRT auf Konnektivitätsunterschiede untersucht. Durch Zuord-nung zu den, in dieser Studie nach Yeo und Kollegen (2011) beschriebenen, funktionellen neuronalen Netzwerken konnten davon Netzwerkunterschiede zwischen den Gruppen abgeleitet werden. Explo-rativ wurde zudem der Einfluss der Schwere der psychischen Erkrankung, der Erkrankungsdauer oder der Medikation auf die rsFC der Patientengruppen untersucht. Ergebnisse: Es zeigten sich in beiden Patientengruppen zahlreiche Hypokonnektivitäten verglichen zur HC-Gruppe und die Konnektivitätsunterschiede waren in der MDD-A- Gruppe ausgeprägter als in der MDD-Gruppe. Ein signifikanter Unterschied zwischen den beiden Patientengruppen konnte nicht nach-gewiesen werden. Ein Einfluss der Schwere der psychischen Erkrankung, der Erkrankungsdauer oder der Medikation auf die rsFC-Veränderungen konnte in dieser Studie außerdem nicht bestätigt werden. Diskussion: Die Ergebnisse könnten ein Hinweis darauf sein, dass bei Komorbidität neben der dämp-fenden Depressionssymptomatik auch die aktivierende Angstsymptomatik neuronal herunterreguliert wird. Der fehlende Unterschied zwischen den Patientengruppen unterstützt zudem die Diskussion, ob es sich bei Depression und Komorbidität um unterschiedliche Ausprägungen einer gemeinsamen akuten Grunderkrankung handeln könnte.ger
dc.language.isoger-
dc.publisherOtto-von-Guericke-Universität Magdeburg-
dc.rights.urihttps://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/-
dc.subjectDepressionger
dc.subjectAngststörungger
dc.subjectMultimorbiditätger
dc.subjectHirnfunktionger
dc.subject.ddc616.852-
dc.titleFunktionelle neuronale Netzwerk-Konnektivität im Resting State bei Patienten mit Depression und komorbider Angststörungger
dcterms.dateAccepted2024-
dc.typePhDThesis-
dc.identifier.urnurn:nbn:de:gbv:ma9:1-1981185920-1195894-
local.versionTypeacceptedVersion-
local.publisher.universityOrInstitutionOtto-von-Guericke-Universität Magdeburg-
local.openaccesstrue-
local.accessrights.dnbfree-
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