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dc.contributor.authorBendel, Sebastianger
dc.date.accessioned2025-02-25T19:31:09Z-
dc.date.available2025-02-25T19:31:09Z-
dc.date.issued2025-
dc.identifier.issn1612-3034-
dc.identifier.otherNr. 29 (2025): widerstreit sachunterricht-
dc.identifier.urihttps://opendata.uni-halle.de//handle/1981185920/120299-
dc.identifier.urihttp://dx.doi.org/10.25673/118340-
dc.description.abstractDie hier vorgestellte empirische Studie fokussiert, ob durch historische Auseinandersetzung die Herausbildung europäischer Identität bei Kindern am Ende der Grundschulzeit bedingt wird. Dazu wurden Leitfadeninterviews mit Grundschüler*innen (n=19) im Alter von ungefähr zehn Jahren durchgeführt, die anschließend mittels Qualitativer Inhaltsanalyse ausgewertet wurden. Das Wissen der Viertklässler*innen bezieht sich auch auf europäische Vergangenheit und sie sind in der Lage, Europa in historischer Perspektive zu betrachten. Besonders häufig formulieren die Kinder die Narration, dass sich Länder zu Europa zusammengeschlossen haben, um Kriege zu beenden und Frieden zu schaffen. Durch die geschichtliche Auseinandersetzung mit Europa verstärkt sich ein europäisches Bewusstsein der Kinder, welches unterschiedlich stark ausgeprägt ist. Aufbauend auf diesem Bewusstsein kann eine europäische Identität bei Kindern am Ende der Grundschulzeit als in der Entwicklung beschrieben werden.ger
dc.language.isoger-
dc.publisherwiderstreit sachunterrichtger
dc.relation.ispartofwiderstreit sachunterrichtger
dc.rights.urihttps://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/-
dc.subject.ddc000-
dc.title„Und ist halt eine Geschichte von Europa“ – Europäische Identitätsbildung durch geschichtliche Auseinandersetzung? Eine empirische Studie am Ende der Grundschulzeitger
dc.typeArticle-
local.bibliographicCitation.journaltitlewiderstreit sachunterrichtger
local.bibliographicCitation.issue29-
local.openaccesstrue-
dc.description.note„Wer wie wir heute in der fatalen Situation steht, infolge des bedingten Zweifel[s] bereits an der Möglichkeit der Wahrheit, die auch wieder geradezu die Voraussetzung unseres gewohnten verständigen/ verstandesgemäßen Gebrauchs der Wörter und Begriffe ist, nach Mitteln zu fahnden, um die Grenzen des Verstandes Überschreiten zu können, greift nach jedem Strohhalm. Und das Wort 'Widerstreit' schien mir für die Sachlage passend zu sein, da es genau in diesem Sinn als ein 'Kind' dieser Sprachnot verstanden werden kann.” (Ansgar Häußling in einem Brief an Gerold Scholz vom 1.2.2002)ger
local.bibliographicCitation.urihttps://public.bibliothek.uni-halle.de/sachunterricht/article/view/3077/version/3024-
local.accessrights.dnbfree-
dc.identifier.externalojs468-
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