Please use this identifier to cite or link to this item:
http://dx.doi.org/10.25673/118828
Full metadata record
DC Field | Value | Language |
---|---|---|
dc.contributor.referee | Wolbers, Thomas | - |
dc.contributor.referee | Ziemann, Ulf | - |
dc.contributor.author | Hölzer, Sonja Charlotte | - |
dc.date.accessioned | 2025-04-22T15:43:36Z | - |
dc.date.available | 2025-04-22T15:43:36Z | - |
dc.date.issued | 2024 | - |
dc.identifier.uri | https://opendata.uni-halle.de//handle/1981185920/120786 | - |
dc.identifier.uri | http://dx.doi.org/10.25673/118828 | - |
dc.description.abstract | Bei Bewegung durch eine Umgebung muss der Mensch seine Position im Bezug zu anderen Objekten aktualisieren, selbst wenn einige Objekte vorübergehend oder dauerhaft aus dem Blickfeld verschwinden. Diese Fähigkeit wird als egozentrisches spatial updating – räumliches Aktualisieren – bezeichnet und spielt im Alltag eine wichtige Rolle. Dennoch ist das Wissen über die Repräsentation im Gehirn gering. Diese Studie hat das Ziel einen Beitrag zum besseren Verständnis der Rolle des Präcuneus beim spatial updating zu leisten. Frühere Studien mit virtuellen Bewegungen in virtuellen Umgebungen oder Patienten mit Hirnläsionen deuten darauf hin, dass der Präcuneus eine wichtige Rolle spielen könnte. Es ist jedoch unklar, ob diese Annahme auch zutrifft, wenn sich gesunde Menschen in realen Umgebungen bewegen, in denen neben den in vielen VR-Studien typischerweise verwendeten visuellen Inputs auch ganzkörperbasierte Inputs zur Verfügung stehen. Dafür untersuchte diese Studie die Rolle des Präcuneus beim egozentrischen spatial updating in einer realen Umgebung bei 20 gesunden Probanden, die in einem Cross-Over-Design zwei Bedingungen unterzogen wurden: (1) Stimulation durch Anwendung kontinuierlicher Theta-Burst-Stimulation zur Hemmung des Präcuneus und (2) Scheinstimulation. In beiden Bedingungen mussten die Probanden mit verbundenen Augen zu Objekten zurückgehen, die sie sich zuvor beim Gehen mit offenen Augen gemerkt hatten. Vereinfachte Versuche wurden als Kontrollbedingung verwendet, um sicherzustellen, dass die Probanden nicht durch Faktoren wie das Gehen mit verbundenen Augen, vestibuläre Defizite oder Arbeitsgedächtnisdefizite beeinträchtigt wurden. Es wurde eine signifikante Interaktion festgestellt. Die Ergebnisse der vorliegenden Studie deuten auf eine wichtige Rolle des Präcuneus beim egozentrischen spatial updating in der realen Umgebung hin. | ger |
dc.language.iso | ger | - |
dc.publisher | Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg | - |
dc.rights.uri | https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/ | - |
dc.subject | Hirnfunktion | ger |
dc.subject | Orientierung | ger |
dc.subject | Transkranielle magnetische Stimulation | ger |
dc.subject.ddc | 612.82 | - |
dc.title | Die Effekte repetitiver transkranieller Magnetstimulation des Präcuneus auf die Speicherung und Aktualisierung räumlicher Information in realer Umgebung | ger |
dcterms.dateAccepted | 2025 | - |
dc.type | PhDThesis | - |
dc.identifier.urn | urn:nbn:de:gbv:ma9:1-1981185920-1207866 | - |
local.versionType | acceptedVersion | - |
local.publisher.universityOrInstitution | Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg | - |
local.openaccess | true | - |
local.accessrights.dnb | free | - |
Appears in Collections: | Medizinische Fakultät |
Files in This Item:
File | Description | Size | Format | |
---|---|---|---|---|
Dissertation_Sonja_Charlotte_Hölzer.pdf | 1.64 MB | Adobe PDF | View/Open |