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dc.contributor.refereeKraus, Armin-
dc.contributor.refereeArkudas, Andreas-
dc.contributor.authorGeorgiou, Iakovos-
dc.date.accessioned2025-06-12T09:56:18Z-
dc.date.available2025-06-12T09:56:18Z-
dc.date.issued2024-
dc.identifier.urihttps://opendata.uni-halle.de//handle/1981185920/121142-
dc.identifier.urihttp://dx.doi.org/10.25673/119186-
dc.description.abstractDie Defektrekonstruktion bei sternalen Osteomyelitiden nach kardiochirurgischen Interventionen stellt trotz der verschiedenen rekonstruktiven Optionen eine Herausforderung für die Wiederherstellungschirurgie dar. In der Klinik für Plastische, Ästhetische und Rekonstruktive Mikrochirurgie/Handchirurgie, Klinikum Ernst von Bergmann in Potsdam wurden zwischen 2009 und 2019 insgesamt 152 Patienten mit Sternaldefekten behandelt. Es erfolgte eine retrospektive Analyse um die Komplikationsraten von freien gegen gestielte Lappenplastiken hinsichtlich der primären Endpunkte Gesamtüberleben und Liegedauer nach Rekonstruktion zu vergleichen. Zwischen den "workhorse flaps" freier ALT- und gestielter Latissimus dorsi Lappenplastik, sowie zwischen myokutanen und fasziokutanen Lappenplastiken erfolgte ein separater Vergleich. Es wurden keine signifikanten Unterschiede bei den Endpunkten festgestellt, wenn gestielte mit freien Lappenplastiken, sowie freien ALT mit gestielten Latissimus dorsi Lappenplastiken verglichen wurden (p < ,05), obwohl die Defektgröße bei Patienten der freien Lappenplastik-Gruppe größer war und das Risikoprofil der ALT Lappenplastik-Gruppe höher war. Beim Vergleich der myokutanen mit der fasziokutanen Lappengruppe zeigte sich, dass entgegen der langjährigen Annahme, dass Muskellappen bei der Behandlung von Osteomyelitis überlegen sind, die beiden Gruppen vergleichbare Ergebnisse in Bezug auf die Dauer des Krankenhausaufenthalts und die Sterblichkeit im Krankenhaus aufwiesen. Die Analyse zeigt, dass die freie Lappenplastik bei geeigneter Patientenauswahl eine erfolgreiche Alternative zur Defektrekonstruktion bei Sternumosteomyelitis sein kann. Ein auf der Analyse basierender neuer Behandlungsalgorithmus für die Wahl des chirurgischen Verfahrens zur patientenspezifischen Defektdeckung bei Sternumosteomyelitis wird dargestellt.ger
dc.language.isoger-
dc.publisherOtto-von-Guericke-Universität Magdeburg-
dc.rights.urihttps://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/-
dc.subjectWiederherstellungschirurgieger
dc.subjectOsteomyelitisger
dc.subjectBrustbeinger
dc.subject.ddc617.952-
dc.titleRetrospektive Analyse komplexer plastischer Defektdeckungen bei Sternumosteomyelitis nach kardiochirurgischem Eingriff an 152 Patientenger
dcterms.dateAccepted2025-
dc.typePhDThesis-
dc.identifier.urnurn:nbn:de:gbv:ma9:1-1981185920-1211425-
local.versionTypeacceptedVersion-
local.publisher.universityOrInstitutionOtto-von-Guericke-Universität Magdeburg-
local.openaccesstrue-
local.accessrights.dnbfree-
Enthalten in den Sammlungen:Medizinische Fakultät

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