Please use this identifier to cite or link to this item: http://dx.doi.org/10.25673/121169
Title: Krisenintervention bei Kindern mit Autismus-Spektrum-Störung : Praxisbezogene Herausforderungen und Handlungsmöglichkeiten der Sozialen Arbeit
Author(s): Bligenthal, Marieke
Referee(s): Meier, JörgLook up in the Integrated Authority File of the German National Library
Nicolaus, Claudia
Granting Institution: Hochschule Magdeburg-Stendal
Issue Date: 2025-07-18
Extent: 1 Online-Ressource (PDF-Datei, 51 Seiten)
Type: HochschulschriftLook up in the Integrated Authority File of the German National Library
Type: Bachelor thesis
Exam Date: 2025
Language: German
URN: urn:nbn:de:gbv:551-1981185920-1231229
Subjects: Krisenintervention
Kinder
Autismus
Herausforderung
Handlungsmöglichkeiten
Abstract: Kinder mit Autimsus-Spektrum-Störung (ASS) können mit Belastungen konfrontiert sein, welche sich für sie besonders überfordernd anfühlen können und zu Krisen führen können. Diese können sich in starken Verhalternsauffälligkeiten widerspiegeln. Die Auslöser reichen von Reizüberflutungen, Veränderungen im Tagesablauf, hohe soziale Überforderungen, bis hin zu Verlusten und Gewalterfahrungen. Die Soziale Arbeit steht in solchen Ausnahmesituationen vor spezifischen Herausforderungen, wie Kommunikationsbarrieren, selbst- oder fremdverletzendem Verhalten, sowie Schwierigkeiten in der Zusammenarbeit mit Angehörigen der Kinder und anderen Berufsgruppen. Die vorliegende Arbeit untersucht auf Grundlage einer systematischen Literaturrecherche, mit welchen praxisbezogenen Herausforderungen Sozialarbeiter*innen bei der Krisenintervention autistischer Kinder konfrontiert sind und welche Handlungsmöglichkeiten in der Krisenintervention, sowie für die Lösung der Herausforderungen zur Verfügung stehen. Dafür werden grundlegende Konzepte der Sozialen Arbeit, wie Empowerment und Lebensweltorientierung im Zusammenhang mit der Krisenintervention erläutert. Des Weiteren werden Möglichkeiten mit dem Umgang in einer akuten Krise, am Beispiel des Meltdowns dargelegt, sowie konkrete Ansätze wie TEACCH, das PECS - System und der Low-Arousal-Ansatz im Rahmen der langfristigen Begleitung beleuchtet. Auch die Zusammenarbeit mit Angehörigen und anderen Berufsgruppen ist ein wesentlicher Bestandteil der Handlungsmöglichkeiten.
Annotations: Literaturverzeichnis: Seite X-XIV
URI: https://opendata.uni-halle.de//handle/1981185920/123122
http://dx.doi.org/10.25673/121169
Open Access: Open access publication
License: (CC BY-SA 4.0) Creative Commons Attribution ShareAlike 4.0(CC BY-SA 4.0) Creative Commons Attribution ShareAlike 4.0
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