Please use this identifier to cite or link to this item: http://dx.doi.org/10.25673/121525
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dc.contributor.refereeStegemann-Koniszewski, Sabine-
dc.contributor.refereeJockenhövel, Stefan-
dc.contributor.authorMaurer, Julian-
dc.date.accessioned2025-12-02T12:14:42Z-
dc.date.available2025-12-02T12:14:42Z-
dc.date.issued2024-
dc.identifier.urihttps://opendata.uni-halle.de//handle/1981185920/123478-
dc.identifier.urihttp://dx.doi.org/10.25673/121525-
dc.description.abstractDer Aufbau von in vitro-Atemwegsmodellen wird sowohl für pathomechanistische Analysen von Atemwegserkrankungen als auch für die Tierversuchs-freie Testung neuer Wirkstoffe immer wichtiger. Im Rahmen der vorliegenden Arbeit wurden 3D-humane Atemwegsmodelle aufgebaut. Primäre, humane Bronchialepithelzellen und Fibroblasten wurden aus Bronchusgewebe isoliert und die Epithelzellen in zwei verschiedenen Medien (AECG oder PC Ex+) kultiviert und mittels Immunfluoreszenz charakterisiert. Zum Aufbau der 3D-Modelle wurden die Epithelzellen auf einer biologischen Kollagenmatrix mit Fibroblasten unter Air-Lift- Bedingungen und in zwei verschiedenen Kulturmedien (AECG oder PC ALI) über 21 Tage kultiviert. Die 3D-Modelle wurden mittels Histologie, Immunfluoreszenzfärbung und TEER- Messungen charakterisiert. Kinozilien wurden durch Western Blots und durch Mikroskopie mit einer Hochgeschwindigkeitskamera charakterisiert. In 2D-Kulturen mit PC ALI wurden vermehrt Ki-67-positive Zellen und eine geringere Anzahl an KRT-14-positiven Zellen festgestellt. In 3D-Modellen führte die Kultivierung mit AECG zu einem hypertrophen Epithelgewebe. Die mit PC ALI kultivierten Modelle entwickelten ein differenziertes Bronchialepithel mit einer höheren Muc5B/AC-Sekretion. TEER-Messungen bestätigten eine stabile Epithelbarriere mit PC ALI. Western Blots zeigten mehr acetyliertes α-Tubulin (Zilienkomponente) mit PC ALI, jedoch bei beiden Medienansätzen eine physiologische Zilienschlagfrequenz. Die mit PC ALI-Medium kultivierten 3D-humanen Atemwegsmodelle zeigten eine hohe in vivo/in vitro-Korrelation. Sie schließen eine translationale Lücke zwischen 2D-Kulturen bzw. Modellen mit geringer Komplexität und Tierversuchen.ger
dc.language.isoger-
dc.publisherOtto-von-Guericke-Universität Magdeburg-
dc.rights.urihttps://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/-
dc.subjectAtemwegeger
dc.subjectEpithelzelleger
dc.subjectDreidimensionales Modellger
dc.subject.ddc612.2045-
dc.titleAufbau, Optimierung und Charakterisierung eines 3D-humanen Atemwegmodells als Infektionsmodellger
dcterms.dateAccepted2025-
dc.typePhDThesis-
dc.identifier.urnurn:nbn:de:gbv:ma9:1-1981185920-1234781-
local.versionTypeacceptedVersion-
local.publisher.universityOrInstitutionOtto-von-Guericke-Universität Magdeburg-
local.openaccesstrue-
local.accessrights.dnbfree-
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