Please use this identifier to cite or link to this item: http://dx.doi.org/10.25673/121531
Title: Allgemeine und spezifische Komplikationen nach Ösophagusresektion : Analyse von Risikofaktoren und des präoperativen Ernährungsstatus
Author(s): Peters, Lars Julius
Referee(s): Pross, Matthias
Kleeff, Jörg H.
Granting Institution: Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg
Issue Date: 2024
Type: PhDThesis
Exam Date: 2025
Language: German
Publisher: Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg
URN: urn:nbn:de:gbv:ma9:1-1981185920-1234846
Subjects: Speiseröhrenkrebs
Operation
Komplikation
Postoperative Phase
Abstract: Das Ösophaguskarzinom repräsentiert eine der häufigsten malignen Erkrankung weltweit. Die Entstehung dieser Erkrankung wird durch eine Vielzahl von Risikofaktoren begünstigt. Zu den Leitsymptomen gehören Dysphagie und ein unbeabsichtigter Gewichtsverlust. Diese sind jedoch häufig Ausdruck einer fortgeschrittenen Erkrankung. Die onkologische Ösophagusresektion – meist eingebettet in ein multimodales Behandlungskonzept – spielt unverändert eine zentrale Rolle bei der kurativen Therapie von Patienten mit einer malignen Erkrankung der Speisröhre. Die anspruchsvolle Operation ist auch heutzutage, trotz vieler Verbesserungen der operativen Technik mit Reduktion des Zugangstraumas und des postoperativen Managements, auch in erfahrenen Zentren mit einer relevanten Morbidität assoziiert. In dieser Arbeit wurden Risikofaktoren für die häufigsten postoperativen Komplikationen sowie deren Auswirkungen auf die postoperative Verweildauer und die Mortalität analysiert. Es konnte unter anderem gezeigt werden, dass präoperative Faktoren wie z.B. ein Alkohol- und ein Nikotinkonsum mit einer höheren Komplikationsrate assoziiert sind. Daher ist eine frühzeitige Prävention sowie die Implementierung geeigneter Maßnahmen zur Risikoreduktion für die Verbesserung der Prognose und Lebensqualität der Patienten essentiell. Eine differenzierte Patentenselektion sowie Optimierung des Ernährungszustandes und vorbestehender Komorbiditäten inklusive einer Alkohol- und Nikotinkarenz sind hierbei von großer Bedeutung, um die Wahrscheinlichkeit von Komplikationen nach diesem komplexen Eingriff zu minimieren und somit die Prognose von Patienten mit einer maligen Erkrankung der Speisröhre weiter zu verbessern.
URI: https://opendata.uni-halle.de//handle/1981185920/123484
http://dx.doi.org/10.25673/121531
Open Access: Open access publication
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