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dc.contributor.refereeSchilling, Thomas-
dc.contributor.refereeSchöbel, Christoph-
dc.contributor.authorSchild, Georg-
dc.date.accessioned2025-12-19T10:49:06Z-
dc.date.available2025-12-19T10:49:06Z-
dc.date.issued2025-
dc.identifier.urihttps://opendata.uni-halle.de//handle/1981185920/123664-
dc.identifier.urihttp://dx.doi.org/10.25673/121712-
dc.description.abstractDas obstruktive Schlafapnoesyndrom (OSAS) stellt als weit verbreitete Erkrankung mit ihren Symptomen sowie Folgeerkrankungen eine relevante Bedrohung der Public Health dar. Die initiale Diagnostik mittels Polygraphie und Polysomnographie (PSG) ist zeitaufwendig und teuer. Demnach besteht der Bedarf der Vereinfachung des diagnostischen Prozesses. Die Impulsoszillometrie (IOS) ist eine einfache, billige und nichtinvasive Methode zur Darstellung des Atemwegswiderstands, welcher bei Patienten mit einem OSAS erhöht ist. Durch eine frequenzabhängige Messung ist die Messung des Atemwegswiderstands in unterschiedlicher Eindringtiefe möglich. Wir führten eine prospektive Querschnittsstudie an 107 Teilnehmern durch, um den Einsatz der IOS zur Diagnosestellung und Schweregradbestimmung des OSAS zu evaluieren. An den Patienten wurden Lungenfunktionsmessungen inklusive IOS und Ganzkörperplethysmographie sowie eine PSG durchgeführt. Die IOS-Parameter Z5, R5, R20/R5, R5%, R20%/R5% und X5 unterschieden sich signifikant zwischen den Schweregradsubgruppen des OSAS. Weiterhin konnten wir im Vergleich von habituellen Schnarchern ohne OSAS zu Patienten mit OSAS signifikante Unterschiede in den Parametern R20 und R25 feststellen. In einer ROC-Analyse zeigte sich eine adäquate Diskriminierung zwischen habituellen Schnarchern und Erkrankten mittels IOS. R5 bei 0.4325kPa/ (l/s) stellte sich als optimaler Cut-off Wert dar. Zwischen IOS- und PSG-Ergebnissen berechneten wir direkte und partielle Korrelationen stratifiziert nach den möglichen Störfaktoren Alter, Größe, BMI, Geschlecht und begleitenden obstruktiven Lungenerkrankungen. Hier beobachteten wir abgesehen von den partiellen Korrelationen unter Elimination des BMI signifikante Korrelation zwischen IOS-Werten und OSAS spezifischen PSG-Parametern sowie der Dauer und der Intensität der begleitenden Desaturationen. In den partiellen Korrelationen unter Ausschaltung des BMI hingegen konnten keine signifikanten Korrelationen zwischen IOS und PSG-Ergebnissen reproduziert werden. Auf den ersten Blick deutet dies auf eine Einsatzmöglichkeit der IOS zu Vereinfachung der OSAS- Diagnostik hin, jedoch stellt das Fehlen von BMI unabhängigen Korrelationen zwischen IOS- und PSG-Ergebnissen diesen Eindruck in Frage und deuten auf eine Korrelation ohne Kausalität hin.ger
dc.language.isoger-
dc.publisherOtto-von-Guericke-Universität Magdeburg-
dc.rights.urihttps://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/-
dc.subjectSchlafapnoeger
dc.subjectImpulsoszillometrieger
dc.subject.ddc616.209-
dc.titleDiagnostischer Wert der Impulsoszillometrie beim Obstruktiven Schlafapnoesyndromger
dcterms.dateAccepted2025-
dc.typePhDThesis-
dc.identifier.urnurn:nbn:de:gbv:ma9:1-1981185920-1236646-
local.versionTypeacceptedVersion-
local.publisher.universityOrInstitutionOtto-von-Guericke-Universität Magdeburg-
local.openaccesstrue-
local.accessrights.dnbfree-
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