Please use this identifier to cite or link to this item: http://dx.doi.org/10.25673/13473
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dc.contributor.refereeRoland Fischer, Prof. Dr.-
dc.contributor.refereeLászló Szabó, Dr.-
dc.contributor.authorPodziemski, Nils-
dc.date.accessioned2019-03-04T13:55:37Z-
dc.date.available2019-03-04T13:55:37Z-
dc.date.issued2016-08-
dc.date.submitted2016-08-
dc.identifier.urihttps://opendata.uni-halle.de//handle/1981185920/13560-
dc.identifier.urihttp://dx.doi.org/10.25673/13473-
dc.description.abstractIm Laufe der vergangenen 150 Jahre hat christliche Kirche ein Vielfaches an Einfluss auf die Menschen in der Gesellschaft eingebüßt. Im kontemporären Pluralismus hat sie das Alleinstellungsmerkmal für religiöse Fragen verloren. Für viele Menschen scheint die Botschaft, welche sie ihnen geben möchte, nicht mehr von besonderer Relevanz zu sein – selbst dann, wenn ein religiöses Interesse besteht. Während sich Gesellschaft weiterentwickelt und die Bedürfnisse sich verändert haben, herrscht in der Christenheit kollektive Ratlosigkeit, wie mit den neuen Verhältnissen umgegangen werden soll. Freikirchen, wie die der Siebenten-Tags-Adventisten, bilden hier keine Ausnahme. Die sich aufdrängenden Fragen lauten also: Wie können christliche Kirchen und insbesondere Siebenten-Tags-Adventisten für die Menschen wieder relevant werden? Welche Faktoren beeinflussen und prägen die gegenwärtige Zeit? Wie kann Kirche diese Entwicklungen verstehen und welche Möglichkeiten bieten sich an, die Gesellschaft aktiv mit zu gestalten, ohne dabei die eigene Identität zu verlieren? Welche Anknüpfungspunkte existieren potenziell zwischen Kirche und Gesellschaft und könnten zu diesem Zwecke genutzt werden? Mit Hilfe sogenannter Megatrends will sich die hier vorliegende Arbeit jenen Fragen nähern und versuchen, sie zu beantworten. Der erste Teil soll dabei zunächst in die Thematik der Megatrends einführen, bevor eine ausführliche Darstellung der aktuellen gesellschaftlichen Entwicklungen und den damit einhergehenden Bedürfnissen der Menschen folgt. Der anschließende Teil wird im ersten Schritt als Grundlage für das weitere Vorgehen verschiedene Aspekte zur kirchlichen Relevanz des gesellschaftlichen Verstehens erörtern. Daraufhin folgt die Erarbeitung eines theoretischen Modells zur Übertragung der Megatrends auf den kirchlichen Kontext. Abschließend soll besagtes Modell auf verschiedene Handlungsfelder angewandt werden, um mögliche Anknüpfungspunkte zu erschließen und diese einer kritischen Reflexion zu unterziehen. Für den weiteren Verlauf der Arbeit sei die Hypothese gegeben, dass die Untersuchung der Megatrends eine enorme Hilfe dahingehend leisten kann, dass Kirche lernt, gegenwärtige Gesellschaft wieder zu verstehen. Darüber hinaus besteht die Vermutung, dass innerhalb des Kontextes der Siebenten-Tags-Adventisten nur noch wenig Berührungspunkte zu kontemporären Gesellschaft bestehen. Es ist des Weiteren anzunehmen, dass sich der Grund hierfür in der Tradition der Freikirche manifestiert.
dc.language.isogeren_US
dc.publisherHochschulbibliothek, Theologische Hochschule Friedensau
dc.rights.urihttp://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/en_US
dc.subjectPluralismus
dc.subjectMegatrends
dc.subjectKirche und Gesellschaft
dc.subjectIdentität
dc.subjectRelevanz
dc.subjectFreikirche der Siebenten-Tags-Adventisten
dc.subject.ddc230-
dc.titleMegatrends, Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten und ihre Relevanz in der Gesellschaft
dc.typeMaster Thesisen_US
dc.identifier.urnurn:nbn:de:gbv:brg3-1981185920-135604-
local.versionTypeacceptedVersionen_US
local.publisher.universityOrInstitutionTheologische Hochschule Friedensau
local.openaccesstrue-
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