Please use this identifier to cite or link to this item: http://dx.doi.org/10.25673/13833
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dc.contributor.authorHeld, Tobias-
dc.date.accessioned2019-05-23T13:33:32Z-
dc.date.available2019-05-23T13:33:32Z-
dc.date.issued2019-
dc.identifier.urihttps://opendata.uni-halle.de//handle/1981185920/13957-
dc.identifier.urihttp://dx.doi.org/10.25673/13833-
dc.description.abstractKinder und Jugendliche müssen angesichts wachsender globaler Herausforderungen zukunftsorientierte Kompetenzen für ihre eigene Lebenswelt und gesellschaftlichen Perspektiven entwickeln. Hier stellt sich die Frage, an welche Ausgangslagen formale bzw. kompetenzorientierte Bildungsprozesse anknüpfen sollen (Schreiber & Siege 2016). Als Bildung wird der Prozess der Auseinandersetzung des Individuums mit seiner Umwelt bezeichnet, in dem es sich die Welt und sein Selbst verstehend erschließt (Klafki 1980). Diese im stetigen Wandel befindliche Umwelt präsentiert sich den Lernenden nicht fachsepariert, sondern ganzheitlich. Daher kommt es drauf an, „zu bestimmen, was die einzelnen Wissensbereiche zu leisten vermögen, was ihre Möglichkeiten überschreitet und inwiefern sie notwendige Momente des Bildungsganzen sind“ (Fischer 1975, S. 5). Klafki (1995) forderte diesbezüglich in seinem Bildungskonzept den Abbau selektiver und trennender Momente von Schulstrukturen. Schule und Unterricht sollen auf epochaltypische Schlüsselprobleme konzentriert werden. Im Zuge der letzten Bildungsreformen sind Kompetenzen in Form von Problemlösestrategien allerdings vorwiegend fachspezifisch konzipiert worden (Tenorth et al. 2004). Die Gemeinsamkeit an den fachspezifischen Bildungsstandards (Klieme 2007) und den bildungstheoretischen Forderungen Klafkis (1995) ist die Orientierung an (gesellschaftsrelevanten) Problemen. Allerdings sollte das Problem den Unterricht und nicht der Unterricht das Problem konstituieren (Tenorth 1999). Es besteht also ein Problem mit dem Problem(lösen) im Bildungssystem. Ziel der Arbeit ist es, durch den Vergleich fachspezifischer Kompetenzen von ausgewählten Unterrichtsfächern Gemeinsamkeiten und Unterschiede der fachbezogenen Kompetenzbereiche herauszuarbeiten und kategoriale (fachspezifische) und interkategoriale (fachverbindende) Problemlösefähigkeiten - in Bezug auf Klafkis „kategoriale Bildung“ (1964) - abzuleiten. Hieraus wird ein Vorschlag für ein Strukturmodell für problemorientierte Bildungsgänge erarbeitet, welches der Organisation von Schule und (Fach-)Unterricht dienen soll.ger
dc.language.isoger-
dc.rights.urihttps://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/3.0/de/-
dc.subjectKompetenzen, Fachverbindender Unterricht, Fachunterricht, Fachdidaktik, Didaktik, Bildungswissenschaft, Interdisziplinäre Forschung, Bildungstheorie, Problemorientierung, Lehr-Lern-Theorieger
dc.subject.ddc300-
dc.subject.ddc370-
dc.subject.ddc373-
dc.subject.ddc375-
dc.subject.ddc379-
dc.subject.ddc150-
dc.titleWieviel Fachunterricht ist nötig und wo wird fachverbindender Unterricht möglich? — Entwicklung eines Strukturmodells für problemorientierte Bildungsgänge unter bildungstheoretischer Reflexion der Kompetenzorientierung im Spiegel des Schlüsselproblemansatzes Wolfgang Klafkis-
dc.typePoster-
local.openaccesstrue-
Appears in Collections:Didaktik der Biologie
Institut für Schulpädagogik und Grundschuldidaktik

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