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dc.contributor.refereeUdelnow, Andrej-
dc.contributor.refereeHugo, Christian-
dc.contributor.authorXiong, Yan Yan-
dc.date.accessioned2019-07-24T09:56:12Z-
dc.date.available2019-07-24T09:56:12Z-
dc.date.issued2018-
dc.identifier.urihttps://opendata.uni-halle.de//handle/1981185920/14145-
dc.identifier.urihttp://dx.doi.org/10.25673/14014-
dc.description.abstractDie kritische Beinischämie kennzeichnet das klinische Endstadium der peripheren arteriellen Verschlusskrankheit(pAVK). In diesem Stadium ist die Durchblutungsstörung des Fußes dekompensiert. Wenn keine Revaskularisationsmaßnahme zur Verbesserung der Perfusion vorgenommen wird, droht zeitnah die Amputation. Bei Patienten mit Diabetes mellitus erhöht sich das Risiko an einer pAVK zu leiden um das 1,5-bis 4-fache. Die pAVK bzw. die kritischen Beinischämie ist für die Entstehung und Progression des ischämischen diabetischen Fußsyndroms verantwortlich. Für die Therapie der kritischen Beinischämie bei multimorbiden Langzeitdiabetikern wird die perkutane transluminale Angioplastie (PTA) aufgrund der minimalen Invasivität favorisiert, dabei handelt es sich in 70 % der Fälle um die PTA der infrapoplitealen arteriellen Strombahn. Die infrapopliteale PTA hat sich in den letzten 20 Jahren durch ständige neue technische Entwicklungen in der Therapie der pAVK mit zufriedenstellenden Ergebnissen und geringer Komplikationsrate etabliert. Jedoch ist die Wertigkeit der infrapoplitealen PTA in der Therapie der kritischen Beinischämie bei diabetischem Fußsyndrom unzureichend evaluiert. Im Rahmen dieser prospektiven Studie wurden über einen Zeitraum von 2 Jahren 28 Langzeitdiabetiker mit ischämischem DFS zur Durchführung von infrapoplitealen PTAs rekrutiert. Primäre Endpunkte waren die Amputationshöhe und Zeitpunkt der Amputation. Neben den patientenbezogenen Basisdaten werden der lokale Befund des Fußes, die Laborparameter sowie die angiographischen und hämodynamischen Parameter (ABI und TcpO2) präinterventionell und in der 12-monatigen postinterventionellen Beobachtungszeit erfasst. In der vorliegenden Arbeit wird die infrapopliteale PTA als eine effektive Therapiemaßnahme für eine kritische Beinischämie bei Diabetikern bewiesen. Für den postinterventionellen klinischen Verlauf sind eine offene sprunggelenküberschreitende Tibialarterie und ein TcpO2-Wert über 33mmHg von prognostisch positiver Bedeutung.ger
dc.language.isoger-
dc.publisherOtto-von-Guericke-Universität Magdeburg-
dc.rights.urihttps://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/-
dc.subjectPeriphere arterielle Verschlusskrankheitger
dc.subjectPerkutane transluminale Angioplastieger
dc.subjectDiabetes mellitusger
dc.subject.ddc616.131-
dc.titleWertigkeit der minimal-invasiven Rekanalisation der infrapoplitealen Arterien in der Therapie der kritischen Beinischämie bei Diabetikern unter Beachtung möglicher Prädiktoren eines Therapieversagensger
dcterms.dateAccepted2019-
dc.typePhDThesis-
dc.identifier.urnurn:nbn:de:gbv:ma9:1-1981185920-141455-
local.versionTypeacceptedVersion-
local.publisher.universityOrInstitutionOtto-von-Guericke-Universität Magdeburg-
local.openaccesstrue-
local.accessrights.dnbfree-
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