Please use this identifier to cite or link to this item: http://dx.doi.org/10.25673/31984
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dc.contributor.refereeProf. Dr. Böhm, Maika-
dc.contributor.refereeProf. Dr. Weller, Konrad-
dc.contributor.authorNitzsche, Romy-
dc.date.accessioned2019-12-06T08:57:52Z-
dc.date.available2019-12-06T08:57:52Z-
dc.date.issued2019-12-06-
dc.date.submitted2019-09-12-
dc.identifier.urihttps://opendata.uni-halle.de//handle/1981185920/32130-
dc.identifier.urihttp://dx.doi.org/10.25673/31984-
dc.description.abstractWhatsApp, Instagram, YouTube, Snapchat - die Neuen Medien sind aus dem Alltag Jugendlicher nicht mehr wegzudenken. Nach aktuellem Forschungsstand ist das Internet nicht nur ein beliebtes Medium zu Kommunikations- und Unterhaltungszwecken, sondern dient auch im Bereich der Sexualität als Hauptinformationsquelle. Der Wunsch nach sexualitätsbezogenen Informationen in der Adoleszenz ist groß, weshalb sich Jugendliche der Quellen bedienen, die für sie zugänglich sind. Hier spielt vor allem die Videoplattform YouTube eine bedeutende Rolle: Laut der aktuellen JIM-Studie (2018) ist sie mit 70% bei den Jungen und mit 55% bei den Mädchen die populärste Onlineplattform. Auch bezüglich der Informationssuche und Recherche im Internet hat sich YouTube als relevante Quelle etabliert: Zwei Drittel der Befragten gaben an, YouTube mehrmals pro Woche zu Informationszwecken zu nutzen und so ist die Plattform aktuell, nach Google und sogar vor Wikipedia, die zweitwichtigste Webseite zur Recherche von informationsorientierten Themen. Anhand der genannten Ergebnisse ist ersichtlich, welch hohen Stellenwert diese Videoplattform, nicht zuletzt durch die bisher kostenfreie Nutzung, im Alltag Jugendlicher hat. Durch die rasante Entwicklung der Neuen Medien ist den Nutzer*innen dadurch ein schnellerer sowie leichterer und demzufolge bequemerer Zugang zu Informationen möglich. Hinzu kommt, dass der Aufklärungsunterricht in der Schule die Wissenslücken Jugendlicher nicht ausreichend schließen und ihre wichtigen Fragen nicht beantworten kann, weshalb der Informations- und Wissensaustausch einerseits über die Neuen Medien und andererseits bevorzugt über Peers stattfindet. Jedoch bleibt fraglich, woher diese ihr Wissen beziehen und wie die Qualität der Informationen zu bewerten ist. Vor diesem Hintergrund sieht die Autorin dieser Arbeit eine große Verantwortung für sexualpädagogische Fachkräfte, die in der außerschulischen Aufklärungs- und sexuellen Bildungsarbeit tätig sind. Ferner ist zu konstatieren, dass eine notwendige Aufgabe darin besteht, sich mit aktuellen Themen rund um Sexualität und Medien auseinanderzusetzen und zeitgemäße sowie zielgruppenorientierte Angebote für Jugendliche zu schaffen und Einblicke in die (digitale) Lebenswelt der Jugendlichen zu erhalten, um somit auf deren individuelle Bedürfnisse eingehen und auf ihre sexualitäts- sowie medienbezogenen Fragen adäquat reagieren zu können.ger
dc.language.isoger-
dc.publisherHochschulbibliothek, Hochschule Merseburg-
dc.rights.urihttps://creativecommons.org/licenses/by/4.0/-
dc.subjectemanzipatorische Sexualpädagogikger
dc.subjectneue Medienger
dc.subjectsexuelle Aufklärungger
dc.subjectMedienkompetenzförderungger
dc.subject.ddcDDC::300 Sozialwissenschaften::370 Bildung und Erziehung::370 Bildung und Erziehung-
dc.subject.ddcDDC::300 Sozialwissenschaften::300 Sozialwissenschaften, Soziologie::304 Das Sozialverhalten beeinflussende Faktoren-
dc.titleYouTube als emanzipatorisches Aufklärungs- und Informationsmedium für Jugendliche? : Eine qualitative Untersuchung zu Chancen und Grenzen entlang von Expert*inneninterviewsger
dc.typeBachelor Thesis-
dc.identifier.urnurn:nbn:de:gbv:542-1981185920-321309-
local.versionTypesubmittedVersion-
local.publisher.universityOrInstitutionHochschule Merseburg-
local.openaccesstrue-
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