Please use this identifier to cite or link to this item: http://dx.doi.org/10.25673/32199
Full metadata record
DC FieldValueLanguage
dc.contributor.refereeGörtler, Michael-
dc.contributor.refereeSchmieder, Kirsten-
dc.contributor.authorSpringer, Jan David-
dc.date.accessioned2020-01-17T10:54:01Z-
dc.date.available2020-01-17T10:54:01Z-
dc.date.issued2018-
dc.identifier.urihttps://opendata.uni-halle.de//handle/1981185920/32362-
dc.identifier.urihttp://dx.doi.org/10.25673/32199-
dc.description.abstractIntrakranielle Aneurysmen kommen bei bis zu 6% der Bevölkerung vor. Die gefürchtetste Komplikation ist dessen Ruptur, die zu einer Subarachnoidalblutung mit einer Letalität von bis zu 50% führt. Für die Versorgung von inzidentellen oder rupturierten intrakraniellen Aneurysmen gilt seit Veröffentlichung der ersten ISAT-Studie 2002 die endovaskuläre Behandlung der neurochirurgischen Versorgung mittels Clip in vielerlei Hinsicht als überlegen. Am Universitätsklinikum Magdeburg (UKMD) werden jährlich mehr als 60 Patienten mit intrakraniellen Aneurysmen behandelt. Die endovaskuläre Behandlung ist am UKMD die primäre Behandlungsmethode der Wahl. Für die Jahre 2009 bis 2012 wurde die Behandlung von 241 Patienten mit intrakraniellen Aneurysmen retrospektiv untersucht. Die Untersuchung der beiden Behandlungsmethoden zeigte, dass die endovaskuläre Behandlung mit 201 Patienten gegenüber 40 operativ behandelten Patienten erwartungsgemäß wesentlich häufiger zur Anwendung kam. Der Großteil von 82,5% der operativ mittels Clip behandelten Aneurysmen befand sich an der A. cerebri media. Die Lokalisation hatte einen eindeutigen Einfluss auf die Wahl der Behandlungsmethode. Die Analyse der mRS-Ergebnisse als primärer Endpunkt zeigte keine signifikanten Unterschiede zwischen den beiden Behandlungsmethoden sowohl nach 1 als auch nach 2 Jahren. Bei Aneurysmen der A. cerebri media, die nach ursprünglicher endovaskulärer Behandlung nachbehandelt werden mussten, waren die Odds 28,5 mal höher, in dem sekundären Eingriff operativ mittels Clip behandelt zu werden. Somit kommt der operativen Behandlung bei Aneurysmen der A. Cerebri media eine eindeutig größere Bedeutung zu als bei Aneurysmen anderer Lokalisationen.ger
dc.language.isoger-
dc.publisherOtto-von-Guericke-Universität Magdeburg-
dc.rights.urihttps://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/-
dc.subjectIntrakranielles Aneurysmager
dc.subject.ddc616.8046-
dc.titleVergleich der neurochirurgischen und endovaskulären Behandlung bei Patienten mit intrakraniellen Aneurysmenger
dcterms.dateAccepted2019-
dc.typePhDThesis-
dc.identifier.urnurn:nbn:de:gbv:ma9:1-1981185920-323629-
local.versionTypeacceptedVersion-
local.publisher.universityOrInstitutionOtto-von-Guericke-Universität Magdeburg-
local.openaccesstrue-
local.accessrights.dnbfree-
Appears in Collections:Medizinische Fakultät

Files in This Item:
File Description SizeFormat 
Dissertation_Jan_David_Springer.pdf545.95 kBAdobe PDFThumbnail
View/Open