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dc.contributor.refereeGörtler, Michael-
dc.contributor.refereeLanfermann, Heinrich-
dc.contributor.authorWeigand, Simon-
dc.date.accessioned2020-06-25T09:53:35Z-
dc.date.available2020-06-25T09:53:35Z-
dc.date.issued2019-
dc.identifier.urihttps://opendata.uni-halle.de//handle/1981185920/33894-
dc.identifier.urihttp://dx.doi.org/10.25673/33702-
dc.description.abstractHintergrund: Zerebrale Arteriosklerose stellt eine häufige Ursache ischämischer Schlaganfälle sowie einen Risikofaktor für die Genese intrakranieller Aneurysmen dar. Intravaskuläre bildgebende Verfahren wie der intravaskuläre Ultraschall (IVUS) und die optische Kohärenztomographie (OCT) bieten die Möglichkeit einer hochauflösenden Gefäßwanddarstellung, besitzen aktuell jedoch keine Zulassung für den intrazerebralen Einsatz. Ziel dieser Dissertationsarbeit ist es, die Anwendbarkeit intravaskulärer Verfahren zur Darstellung und Vermessung zerebraler Arteriosklerose und Aneurysmen ex vivo zu prüfen. Material und Methoden: 17 post mortem entnommene Circuli arteriosus Willisii wurden einheitlich mittels intravaskulären Kathetern vermessen und histologisch aufgearbeitet. Anschließend erfolgte eine Korrelation der intravaskulären mit den histologischen Schnittbildern sowie eine statistische Analyse der Daten. Ergebnisse: Die bildgebenden Verfahren IVUS und OCT ergaben eine im Vergleich zur Histologie verlängerte Messstrecke. Es konnte eine statistisch signifikante Abweichung zwischen den intravaskulären und den histologisch ermittelten Messstrecken für die Gefäßstellen „dünnste Stelle“, „unauffällige Gefäßwand“ und „Durchmesser“, jedoch nicht bei der Vermessung von Plaques ermittelt werden. Fibröse Plaques stellten sich in der OCT hyperintens mit dorsaler Abschwächung dar. Im IVUS zeigten sie eine gleiche Echogenität wie die unauffällige Gefäßwand ohne distale Abschwächung. Kalzifikationen erschienen in der OCT hypointens mit dorsaler Intensitätsminderung und im IVUS echoreich mit dorsalem Schallschatten. Cholesterineinlagerungen zeigten sich in der OCT hyperintens mit starker dorsaler Intensitätsminderung und im IVUS echoreich mit geringer Schallabschwächung. Insgesamt konnten drei rupturierte und zwei unrupturierte zerebrale Aneurysmen untersucht werden. Im OCT gelang eine genaue Beurteilung von eingelagerten Plaques im Aneurysma. Im IVUS war im Vergleich zur OCT die vollständige Darstellung des Aneurysmadurchmessers, jedoch ohne detaillierte Beurteilung der Wandbeschaffenheit möglich. Beide Methoden wiesen jedoch noch Einschränkungen in der Bildgebung und Beurteilung auf. Schlussfolgerung: Der IVUS und die OCT sind zur Plaquecharakterisierung und Vermessung der Plaquedicke geeignet. In der Darstellung der Aneurysmawand zur Abschätzung der Rupturgefahr zeigen sich Limitationen in IVUS und OCT.ger
dc.language.isoger-
dc.publisherOtto-von-Guericke-Universität Magdeburg-
dc.rights.urihttps://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/-
dc.subjectGehirnger
dc.subjectDurchblutungger
dc.subjectUltraschalldiagnostikger
dc.subjectOptische Kohärenztomografieger
dc.subject.ddc616.0757-
dc.titleEignung der intravaskulären Bildgebung zur Beurteilung von degenerativen Wandveränderungen neurovaskulärer Arterien und Aneurysmenger
dcterms.dateAccepted2020-
dc.typePhDThesis-
dc.identifier.urnurn:nbn:de:gbv:ma9:1-1981185920-338940-
local.versionTypeacceptedVersion-
local.publisher.universityOrInstitutionOtto-von-Guericke-Universität Magdeburg-
local.openaccesstrue-
local.accessrights.dnbfree-
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