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http://dx.doi.org/10.25673/33733
Title: | Möglichkeiten und Grenzen der Demenzdiagnostik in der Hausarztpraxis : Eine qualitative und quantitative Analyse in Sachsen-Anhalt |
Author(s): | Kell, Stephanie |
Referee(s): | Müller, Notger Germar Vollmar, Horst Christian |
Granting Institution: | Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg |
Issue Date: | 2019 |
Type: | PhDThesis |
Exam Date: | 2020 |
Language: | German |
Publisher: | Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg |
URN: | urn:nbn:de:gbv:ma9:1-1981185920-339256 |
Subjects: | Demenz Diagnostik Hausarzt |
Abstract: | In der Literatur wird beschrieben, der Hausarzt sei die erste Anlaufstelle für Betroffene einer Demenzerkrankung. Ausschluss von Differentialdiagnosen, cerebrale Bildgebung und Screeningtestverfahren werden als diagnostische Mittel genannt. In dieser Studie wurde in einem qualitativen Teil untersucht, wie Hausärzte mit Demenzerkrankung umgehen. In einem quantitativen Teil wurde das diagnostische Vorgehen, dabei insbesondere die Einstellung zu Screeningtestverfahren und die Schwierigkeiten evaluiert und das Antwortverhalten auf Verzerrung im Sinne der sozialen Erwünschtheit geprüft. Das Abweichen von Verhaltensroutinen veranlasst den Hausarzt zu einer Demenzdiagnostik. Screeningtestverfahren spielten vor allem in der quantitativen Studie eine große Rolle. Als Schwierigkeiten wurden vor allem mangelnde Zeit, unzureichende Vergütung und der therapeutische Nihilismus genannt. Ein Antwortverhalten im Sinne der sozialen Erwünschtheit konnte nicht nachgewiesen werden. Jüngere Hausärzte führen mehr Diagnostik selbst durch und leiten eine Behandlung ein. |
URI: | https://opendata.uni-halle.de//handle/1981185920/33925 http://dx.doi.org/10.25673/33733 |
Open Access: | Open access publication |
License: | (CC BY-SA 4.0) Creative Commons Attribution ShareAlike 4.0 |
Appears in Collections: | Medizinische Fakultät |
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