Please use this identifier to cite or link to this item: http://dx.doi.org/10.25673/34322
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dc.contributor.refereeProf. Dr. Voß, Heinz-Jürgen-
dc.contributor.refereeAndreas, Elisabeth-
dc.contributor.authorKrekeler, Julia-
dc.date.accessioned2020-09-04T08:09:10Z-
dc.date.available2020-09-04T08:09:10Z-
dc.date.issued2020-03-04-
dc.date.submitted2020-02-11-
dc.identifier.urihttps://opendata.uni-halle.de//handle/1981185920/34517-
dc.identifier.urihttp://dx.doi.org/10.25673/34322-
dc.description.abstractDas Ziel der vorliegenden Bachelorarbeit ist es, die Mandate, die in der Beziehung zwischen Sozialarbeiter*innen und Mitgliedern von Migrant*innenselbstorganisationen (MSO) von Bedeutung sind, miteinander zu vergleichen und auf Gegensätzlichkeiten zu prüfen. Dabei wird Sozialarbeiter*innen ein Anstoß zur Reflexion ihrer widersprüchlichen Rolle innerhalb migrationspolitischer Zielsetzungen geboten. In der Thesis wird die Forschungsfrage erörtert, inwiefern sich aus der Arbeitsbeziehung zwischen Sozialarbeiter*innen und Mitgliedern von Migrant*innenselbstorganisationen Mandatskonflikte ergeben können. Die Fragestellung wurde sowohl auf theoretischer Ebene als auch in einem qualitativen Forschungsteil bearbeitet. Letzterer bestand aus einem leitfadengestützten Interview, das mithilfe der qualitativen Inhaltsanalyse nach Mayring ausgewertet wurde. Als zentrales Ergebnis lässt sich anführen, dass sich lediglich indirekt solche Mandatskonflikte auf die Beziehung zwischen Sozialarbeiter*innen und MSO übertragen lassen, die im Bereich der Geflüchtetensozialarbeit generell auftreten. Dies sind zum einen eine Diskrepanz zwischen den Interessen migrantisierter Adressat*innen und den restriktiven Aspekten des staatlichen Mandats in Bezug auf Migration. Zum anderen besteht ein Gegensatz zwischen den Zielen der im Interview befragten sozialarbeitenden Person sowie der Idee einer Menschenrechtsprofession mit solchen Aspekten des staatlichen Mandats, die Exklusionsmechanismen und soziale Kontrolle beinhalten. Da es aktuell nicht möglich ist, entsprechende Aufträge abzulehnen, ohne das eigene Anstellungsverhältnis zu gefährden, liegt eine Dilemma-Situation für Sozialarbeiter*innen vor. Der Umgang mit dieser Situation stellt einen Themenbereich für weitere Forschungsprojekte dar. Auch wäre es relevant, weitere Personen innerhalb der Sozialen Arbeit zu ihrem Verhältnis zu Mitgliedern von Selbstorganisationen zu befragen, um ein umfassenderes Bild der Situation zu generieren.ger
dc.language.isoger-
dc.publisherHochschulbibliothek, Hochschule Merseburg-
dc.rights.urihttps://creativecommons.org/licenses/by/4.0/-
dc.subjectGeflüchtetensozialarbeit-
dc.subjectMandatskonflikte-
dc.subjectMigration-
dc.subject.ddcDDC::300 Sozialwissenschaften::300 Sozialwissenschaften, Soziologie::305 Soziale Gruppen-
dc.titleMandatskonflikte der Sozialen Arbeit im Kontext von Migration : Anhand der Arbeitsbeziehung zwischen Sozialarbeiter*innen und Mitgliedern von Migrant*innenselbstorganisationenger
dc.typeBachelor Thesis-
dc.identifier.urnurn:nbn:de:gbv:542-1981185920-345172-
local.versionTypesubmittedVersion-
local.publisher.universityOrInstitutionHochschule Merseburg-
local.openaccesstrue-
local.accessrights.dnbfree-
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