Please use this identifier to cite or link to this item: http://dx.doi.org/10.25673/37377
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dc.contributor.refereeProf. Dr. Stumpe, Harald-
dc.contributor.refereeProf. Dr. Voß, Heinz-Jürgen-
dc.contributor.authorJurgelucks, Andreas-
dc.date.accessioned2021-07-20T12:34:57Z-
dc.date.available2021-07-20T12:34:57Z-
dc.date.issued2021-07-20-
dc.date.submitted2021-02-05-
dc.identifier.urihttps://opendata.uni-halle.de//handle/1981185920/37616-
dc.identifier.urihttp://dx.doi.org/10.25673/37377-
dc.description.abstractSexuelle Lustlosigkeit bei heterosexuellen Männern ist ein verbreitetes Thema. In dieser Arbeit bin ich der Frage nachgegangen, inwieweit der evolutionspsychologische Ansatz Erklärungsmodelle für männliche sexuelle Lustlosigkeit in langjährigen heterosexuellen Beziehungen liefern kann. Aus Sicht der Evolutionspsychologie gibt es dazu allerdings bisher wenig Literatur, da sie vorwiegend das fokussiert, was Männer an Frauen attraktiv finden, und nicht, was sie lustlos werden lässt. Im Rahmen der vorliegenden Arbeit wurden in einem qualitativen Forschungsprozess fünf heterosexuelle Männer in narrativen Interviews zu ihrer sexuellen Lustlosigkeit befragt und die Befunde aus den Interviews in einen evolutionspsychologischen Kontext gesetzt. Da die Evolutionspsychologie den Fokus auf die Zeugung von Nachkommen setzt und entsprechend überwiegend die Faktoren berücksichtigt, die sexuell anziehend wirken und damit tendenziell die sexuelle Lust fördern können, wurden angrenzende Disziplinen wie das duale Kontrollmodell nach Janssen und Bancroft sowie die Polyvagal-Theorie nach Porges hinzugezogen, um lustmindernde oder -verhindernde Faktoren zu identifizieren und zu begründen, wie und warum diese Faktoren wirksam sind. Beide Theorien nutzen Wirkmechanismen des autonomen Nervensystems zur Erklärung, und da das ANS bereits vor 400 Millionen Jahren begann, sich in Säugetieren zu entwickeln, passt es sehr gut in die Evolutionspsychologie. Die wichtigste Erkenntnis aus dem Forschungsprozess ist, dass die Interviewpartner ihre Aggression unterdrücken und damit die Sexualität der Bindung zuliebe opfern.ger
dc.language.isoger-
dc.publisherHochschulbibliothek, Hochschule Merseburg-
dc.rights.urihttps://creativecommons.org/licenses/by/4.0/-
dc.subjectmännliche sexuelle Lustlosigkeitger
dc.subjectlustmindernde Faktorenger
dc.subjectheterosexuelle Männer in Paarbeziehungenger
dc.subject.ddcDDC::300 Sozialwissenschaften::300 Sozialwissenschaften, Soziologie::304 Das Sozialverhalten beeinflussende Faktoren-
dc.titleMögliche Ursachen sexueller Lustlosigkeit heterosexueller Männer in Paarbeziehungen aus evolutionspsychologischer Sichtger
dc.typeMaster Thesis-
dc.identifier.urnurn:nbn:de:gbv:542-1981185920-376161-
local.versionTypesubmittedVersion-
local.publisher.universityOrInstitutionHochschule Merseburg-
local.openaccesstrue-
local.accessrights.dnbfree-
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