Please use this identifier to cite or link to this item: http://dx.doi.org/10.25673/38195
Full metadata record
DC FieldValueLanguage
dc.contributor.refereeRobra, Bernt-Peter-
dc.contributor.refereeSchultz, Jobst-Hendrik-
dc.contributor.authorClasen, Kai Claus-
dc.date.accessioned2021-08-31T08:42:28Z-
dc.date.available2021-08-31T08:42:28Z-
dc.date.issued2020-
dc.identifier.urihttps://opendata.uni-halle.de//handle/1981185920/38438-
dc.identifier.urihttp://dx.doi.org/10.25673/38195-
dc.description.abstractEmpathie ist ein wichtiges Element in der Patientenversorgung und aktueller Gegenstand von Forschung und Diskussion. Sie lässt sich als objektiver Einflussparameter auf die Arzt-Patienten- Beziehung messen. Patienten wünschen sich einen empathischen Arzt und geben nach empathischen Gesprächen eine höhere Zufriedenheit an. Obwohl Empathie daher im Medizinstudium gezielt vermittelt werden müsste, scheint dies nicht der Fall zu sein. Studien hierzu zeigen im Verlauf des Medizinstudiums eine sinkende, bzw. gleichbleibende Empathie der Studierenden. Keine der vorliegenden Untersuchungen zeigt eine Zunahme der Empathiefähigkeit. Das Medizinstudium scheint in diesem Punkt die Erwartungen und Ansprüche von Patienten nicht zu erfüllen. Empathie muss trainiert werden, um eine Abnahme zu verhindern. Diese Studie hat daher das Ziel, die Auswirkung einer Kommunikationsschulung auf das Empathieverhalten von Medizinstudierenden zu erheben. Studierende wurden in zwei Gruppen randomisiert. Die Interventionsgruppe bekam ein Kommunikationstraining. In Folge führen die Studierenden ein Interview mit einem Patienten. Diese wurden auf Video aufgenommen. Begleitend wurden Fragebögen verwendet. Die Videos wurden verblindet nach empathischen Chancen ausgewertet. Es erfolgte eine statistische Analyse und eine Einbettung und Diskussion der Ergebnisse im Kontext der aktuellen Literatur. Im Sinne der Fragestellung konnte unsere Studie keinen signifikanten Vorteil der Schulung nachweisen. Im Sinne einer „Proof of Concept“- Studie konnte jedoch gezeigt werden, dass eine Schulung inklusive Überprüfung auch mit Messverfahren, die mehrere Perspektiven abbilden, möglich ist. Dies und die positiven Ergebnisse der Literatur lassen annehmen, dass eine Schulung zum empathischen Verhalten im Arzt-Patienten Gespräch sinnvoll ist. So könnte ein Abfall der Empathie verhindert werden.ger
dc.language.isoger-
dc.publisherOtto-von-Guericke-Universität Magdeburg-
dc.rights.urihttps://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/-
dc.subjectArztger
dc.subjectPatientger
dc.subjectEinfühlungger
dc.subjectInterpersonale Kommunikationger
dc.subject.ddc610.696-
dc.titleLässt sich durch ein vorheriges Training gezielt das Empathieverhalten von Medizinstudierenden in einem Arzt-Patienten-Gespräch verbessern? : Eine prospektive, randomisierte, videoanalysierte Untersuchungger
dcterms.dateAccepted2021-
dc.typePhDThesis-
dc.identifier.urnurn:nbn:de:gbv:ma9:1-1981185920-384387-
local.versionTypeacceptedVersion-
local.publisher.universityOrInstitutionOtto-von-Guericke-Universität Magdeburg-
local.openaccesstrue-
local.accessrights.dnbfree-
Appears in Collections:Medizinische Fakultät

Files in This Item:
File Description SizeFormat 
Dissertation_Kai_Claus_Clasen.pdf1.5 MBAdobe PDFThumbnail
View/Open