Please use this identifier to cite or link to this item: http://dx.doi.org/10.25673/39282
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dc.contributor.refereeRobra, Bernt-Peter-
dc.contributor.refereeSchwantes, Ulrich-
dc.contributor.authorNormann, Oliver Alexander-
dc.date.accessioned2021-11-08T13:26:47Z-
dc.date.available2021-11-08T13:26:47Z-
dc.date.issued2020-
dc.identifier.urihttps://opendata.uni-halle.de//handle/1981185920/41236-
dc.identifier.urihttp://dx.doi.org/10.25673/39282-
dc.description.abstractVor dem Hintergrund des bereits heute manifesten und sich in Zukunft noch weiter verstärkenden Mangels an Ärztinnen und Ärzten in einigen ländlichen Regionen, stellt sich die Frage nach neuen Optionen, um Studierende für eine solche spätere Tätigkeit zu gewinnen. Ein klinisches Wahlpflichtfach „Landärztliche Medizin“ soll als neuer Ansatzpunkt dienen und wurde hierzu am Institut für Allgemeinmedizin Magdeburg etabliert. Um den Einfluss des Wahlpflichtfachs auf die Einstellung der Teilnehmenden, sowie attraktivitätsfördernde und - hemmende Faktoren für eine ärztliche Tätigkeit auf dem Land zu untersuchen, wurden mit den Teilnehmenden des ersten Wahlfachdurchlaufs 2014 teilstrukturierte Interviews und ein Jahr später Follow-Up-Interviews geführt. Die Interviews und Follow-Up-Interviews wurden anschließend mittels qualitativer Inhaltsanalyse nach Mayring ausgewertet. Ergänzend erfolgte eine Fragebogenerhebung unter den Studierenden der medizinischen Fakultät Magdeburgs. Neben der ländlichen Sozialisation finden sich auch bisher kaum in der Literatur beschriebene Faktoren, wie die von den Studierenden vermutete Anerkennung durch Patienten und Patientinnen auf dem Land, welche attraktivitätsfördernd wirkt oder die fehlende Anerkennung durch Kollegen anderer Fächer, welche attraktivitätshemmend wirkt. Ebenso befürchten die Studierenden eine Schwierigkeit bei der Integration und Abgrenzung in einer dörflichen Gemeinschaft. Das Wahlpflichtfach, welches von allen Teilnehmenden als positive Erfahrung empfunden wird, ist nicht ausschlaggebend für die Entscheidungsfindung, später auf dem Land ärztlich tätig werden zu wollen. Es konnte die Teilnehmenden aber in einer bereits getroffenen Entscheidung bestärken.ger
dc.language.isoger-
dc.publisherOtto-von-Guericke-Universität Magdeburg-
dc.rights.urihttps://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/-
dc.subjectMedizinstudiumger
dc.subjectWahlpflichtfachger
dc.subjectLandarztger
dc.subject.ddc610.7-
dc.titleEinfluss eines klinischen Wahlpflichtfachs „Landärztliche Medizin“ auf die Einstellung Medizinstudierender zu einer späteren hausärztlichen Tätigkeit auf dem Landger
dcterms.dateAccepted2021-
dc.typePhDThesis-
dc.identifier.urnurn:nbn:de:gbv:ma9:1-1981185920-412367-
local.versionTypeacceptedVersion-
local.publisher.universityOrInstitutionOtto-von-Guericke-Universität Magdeburg-
local.openaccesstrue-
local.accessrights.dnbfree-
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