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dc.contributor.refereeSchoenfeld, Mircea Ariel-
dc.contributor.refereePrehn-Kristensen, Alexander-
dc.contributor.authorVelling, Andreas-
dc.date.accessioned2021-11-09T09:09:07Z-
dc.date.available2021-11-09T09:09:07Z-
dc.date.issued2021-
dc.identifier.urihttps://opendata.uni-halle.de//handle/1981185920/41252-
dc.identifier.urihttp://dx.doi.org/10.25673/39298-
dc.description.abstractDiese Promotionsarbeit verfolgte das Ziel mittels tVNS selektive Aufmerksamkeitsprozesse zu beeinflussen. Hierzu stellten folgende neurophysiologischen Hypothesen die Grundlage dar: Die Interaktionen zwischen tVNS und LC-Aktivität sowie der Einfluss der LC-Aktivität an der Generierung und Modulation der ereigniskorrelierten Potentiale P300 und P3a. Die P300 und P3a gelten als Parameter selektiver Aufmerksamkeit und wurden anhand von EEG-Daten und zwei auditorischen Oddball Paradigmen erfasst. Dabei wurde zusätzlich der Einfluss der Stimulationsintensität auf die P300 und P3a untersucht. Hierfür wurden tVNS bei einer Intensität von 0,4 mA und 4 mA jeweils mit einer Sham-kontrollierten Bedingung verglichen. Zur Analyse des Einflusses von tVNS auf Verhaltensdaten wurde die Antwortzeit auf einen devianten Stimulus gemessen. Diese war in einem Novelty Oddball Paradigma bei einer Intensität von 4 mA im Vergleich zu 0,4 mA signifikant verlängert. Dies konnte sowohl unter tVNS- als auch unter kontrollierender Sham-Bedingung mit jeweils 4 mA Intensität beobachtet werden. Dieser Zusammenhang ist daher intensitätsabhängig, jedoch stimulationsunabhängig. In den EEG-Daten konnte ein signifikanter stimulations- und intensitätsabhängiger Effekt der P300-Amplitude in einem Classic Oddball Paradigma erzielt werden. Die Amplitude war unter tVNS mit einer Intensität von 4 mA signifikant verringert. Im Novelty Oddball Paradigma war sie unter tVNS mit 4 mA marginal signifikant verringert. Die P3a-Amplitude blieb sowohl bei 4 mA als auch bei 0,4 mA Intensität der tVNS durchweg stimulationsunabhängig. Zusammenfassend geben die Ergebnisse dieser Arbeit keinen Hinweis darauf, dass tVNS die Antwortzeit in Classic- oder Novelty Oddball Paradigmen reduziert. Sie liefern jedoch Hinweise auf einen stimulations- und intensitätsabhängigen Zusammenhang zwischen tVNS und der Amplitude der P300, nicht jedoch der Amplitude der P3a.ger
dc.language.isoger-
dc.publisherOtto-von-Guericke-Universität Magdeburg-
dc.rights.urihttps://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/-
dc.subjectVagusger
dc.subjectEreigniskorreliertes Potenzialger
dc.subject.ddc612.804-
dc.titleEinfluss transkutaner Vagusnervstimulation (tVNS) auf selektive Aufmerksamkeitsprozesse im Kontext der ereigniskorrelierten Potentiale P300 und P3ager
dcterms.dateAccepted2021-
dc.typePhDThesis-
dc.identifier.urnurn:nbn:de:gbv:ma9:1-1981185920-412529-
local.versionTypeacceptedVersion-
local.publisher.universityOrInstitutionOtto-von-Guericke-Universität Magdeburg-
local.openaccesstrue-
local.accessrights.dnbfree-
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