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dc.contributor.refereeFranke, Jörg-
dc.contributor.refereeKalff, Rolf-
dc.contributor.authorRoham, Eili-
dc.date.accessioned2022-03-15T08:46:15Z-
dc.date.available2022-03-15T08:46:15Z-
dc.date.issued2021-
dc.identifier.urihttps://opendata.uni-halle.de//handle/1981185920/78572-
dc.identifier.urihttp://dx.doi.org/10.25673/76620-
dc.description.abstractSeit 2000 ist es routinemäßig möglich, alternativ zu der anterioren zervikalen Diskektomie mit Fusion (ACDF) eine Bandscheibenprothese (Total Disk Arthroplastie TDA) in das operierte Halswirbelsegment einzubringen. Von der Prothese wird erwartet, dass sie die physiologische Beweglichkeit der Halswirbelsäule bewahrt und die Entwicklung der Anschlusssegmenterkrankung langfristig hemmt. Das Ziel der Studie ist es, die Inzidenz operationsbedürftiger Anschlusssegmenterkrankungen nach Bandscheibenprothesen (TDA) mit den Verläufen nach Fusion (ACDF) zu vergleichen. Nach einer Verlaufsbeobachtung von 4 Jahren im Mittel betrug bei der anterioren zervikalen Fusion ohne Prothese „ACDF“ mit 128 Patienten die Re-Operationsrate 7,8% und bei Prothesen mit 165 Patienten insgesamt 6,7%. Da jedoch diese beiden Gruppen nur bedingt miteinander vergleichbar sind, bleibt in dieser Studie die Frage offen, ob die Anschlusssegmenterkrankung bei Prothesen tatsächlich seltener auftritt als bei ACDF. Zudem wurde die Entwicklung der Anschlusssegmentdegeneration vor und nach Implantation von Prothesen und ACDF kernspintomographisch untersucht. Nach unserem Bewertungssystem konnten wir keinen statistisch relevanten Unterschied in der Entwicklung und im Ausmaß der Anschlusssegmentdegeneration zwischen beiden operativen Verfahren nachweisen. In keinem Fall konnte eine Anschlusssegmenterkrankung gefunden werden, bei der sich nicht bereits vor der ersten Bandscheibenoperation beginnende degenerative Veränderungen nachweisen ließen. Der Literatur zufolge vermindert die prothetische Versorgung an der Halswirbelsäule die langfristig zu erwartende Anschlusssegmenterkrankung und ist daher eine attraktive Alternative zur Fusion.ger
dc.language.isoger-
dc.publisherOtto-von-Guericke-Universität Magdeburg-
dc.rights.urihttps://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/-
dc.subjectHalswirbelsäulenkrankheitger
dc.subjectWirbelsäulenchirurgieger
dc.subjectNukleotomieger
dc.subjectKünstliche Bandscheibeger
dc.subject.ddc617.47-
dc.titleVergleich der Anschlusssegmenterkrankung nach Einsatz zervikaler Bandscheibenprothesen gegenüber anteriorer zervikaler Diskektomie und Fusion (ACDF) : „Eine Anwendungsbeobachtung“ger
dc.typePhDThesis-
dc.identifier.urnurn:nbn:de:gbv:ma9:1-1981185920-785726-
local.versionTypeacceptedVersion-
local.publisher.universityOrInstitutionOtto-von-Guericke-Universität Magdeburg-
local.openaccesstrue-
local.accessrights.dnbfree-
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