Prozessoffene Arbeit mit Kindern und Jugendlichen im Kontext kultureller Teilhabe im „Raum für kulturelle Teilhabe – greater form“

Abstract

Das Ziel der Arbeit lag darin, Aspekte herauszustellen, die darauf hinweisen, dass prozessoffene Arbeit im Kontext Kultureller Teilhabe Partizipation fördert – als Teilhabe- und Beteiligungsakt an und mithilfe von Gemeinschaft, Kunst und Kultur. Im Mittelpunkt stand dabei die Arbeit mit sozialökonomisch benachteiligten Kindern und Jugendlichen. Die theoretische Betrachtung ergab negative Auswirkungen auf das Selbstbild und geringere Erfahrungsmöglichkeiten für Kinder und Jugendliche. Die Prozessoffene Arbeit im Kontext kultureller Teilhabe wurde anhand der Arbeit im „Raum für kulturelle Teilhabe – greater form“ aus Grünau-Leipzig anhand ihres Aufbaus und Inhalten auf die Gewährleistung und Umsetzung von Kultureller Teilhabe und Partizipation untersucht. Die Untersuchung ergab, dass prozessoffene Arbeit im Kontext kultureller Teilhabe auf Anerkennung gegenüber Kindern und Jugendlichen basiert. Dabei ermöglicht die prozessoffene Arbeit Lern- und Erfahrungsmöglichkeiten, bestärkt in der Findung des Selbstkonzepts und bietet ein demokratisches Lernfeld mithilfe von Gruppenprozessen. Das Interview wurde mithilfe der qualitativen Inhaltsanalyse ausgewertet.