Please use this identifier to cite or link to this item:
http://dx.doi.org/10.25673/85995
Full metadata record
DC Field | Value | Language |
---|---|---|
dc.contributor.referee | Vielhaber, Stefan | - |
dc.contributor.referee | Warnke, Jan-Peter | - |
dc.contributor.author | König, Rebecca Elisabeth | - |
dc.date.accessioned | 2022-05-24T12:43:19Z | - |
dc.date.available | 2022-05-24T12:43:19Z | - |
dc.date.issued | 2021 | - |
dc.identifier.uri | https://opendata.uni-halle.de//handle/1981185920/87948 | - |
dc.identifier.uri | http://dx.doi.org/10.25673/85995 | - |
dc.description.abstract | Die Überprüfung einer ventrikuloperitonealen Ableitung auf eine Fehlfunktion ist eine wieder-kehrende Aufgabe im neurochirurgischen Alltag. Derzeit erfolgt dies durch herkömmliche radi-ologische Bildgebung mittels Messung der Ventrikelweite und wenn möglich Vergleich anhand von Referenzbildern. Bei unklaren Ergebnissen ist eine chirurgische Revision häufig die einzige Alternative. In Studien konnte mehrfach gezeigt werden, dass die Phasenkontrastmagnetreso-nanztomographie (PC-MRT) bei 1,5 T eine zusätzliche Möglichkeit zur Überprüfung in Shunt-systemen ohne magnetische Komponenten darstellt. Die vorliegende Dissertation untersucht daher, ob mittels PC-MRT bei 3 T im Bereich des Ventrikelkatheters in ventrikuloperitonealen Ableitungen mit magnetisch verstellbarem Ventil der Liquordurchfluss nachgewiesen werden kann. Die zugrundeliegenden Sequenzen wurden zunächst an einem Phantom getestet. Mit Hilfe dieser Sequenzen wurden schließlich zwölf Hydrozephalus-Patienten unterschiedlicher Genese mit Shuntsystem untersucht und die Messungen sowohl im Hinblick auf Artefaktüber-lagerung als auch Durchflussgeschwindigkeit ausgewertet. Die entstehenden Artefakte in der PC-Bildgebung waren in vivo deutlich ausgeprägter als unter den Idealbedingungen im Modell. Bei drei Patienten zeigte sich das Untersuchungsgebiet vollständig artefaktüberlagert. Sechs Patienten mit kommunizierendem Hydrozephalus und drei Patienten mit nicht-kommunizieren-dem Hydrozephalus konnten ausgewertet werden. Bei den drei Patienten mit nicht-kommuni-zierendem Hydrozephalus wurde der Liquordurchfluss eindeutig nachgewiesen. Insgesamt sprechen die vorliegenden Ergebnisse für die PC-MRT als ergänzende Möglichkeit zur Über-prüfung von ventrikuloperitonealen Shuntsystemen mit magnetisch verstellbarem Ventil. | ger |
dc.language.iso | ger | - |
dc.publisher | Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg | - |
dc.rights.uri | https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/ | - |
dc.subject | Liquor cerebrospinalis | ger |
dc.subject | Shunt | ger |
dc.subject | Kernspintomografie | ger |
dc.subject.ddc | 616.07548 | - |
dc.title | Messung des Nervenwasserdurchflusses mittels Phasenkontrastmagnetresonanztomographie in ventrikuloperitonealen Ableitungen mit magnetisch verstellbaren Ventilen | ger |
dc.type | PhDThesis | - |
dc.identifier.urn | urn:nbn:de:gbv:ma9:1-1981185920-879480 | - |
local.versionType | acceptedVersion | - |
local.publisher.universityOrInstitution | Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg | - |
local.openaccess | true | - |
local.accessrights.dnb | free | - |
Appears in Collections: | Medizinische Fakultät |
Files in This Item:
File | Description | Size | Format | |
---|---|---|---|---|
Dissertation_Rebecca_Elisabeth_König.pdf | 2.08 MB | Adobe PDF | View/Open |