Please use this identifier to cite or link to this item: http://dx.doi.org/10.25673/89452
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dc.contributor.refereeBöckelmann, Irina-
dc.contributor.refereeMöckel, Martin-
dc.contributor.authorHuke, Theresa-
dc.date.accessioned2022-08-10T08:13:18Z-
dc.date.available2022-08-10T08:13:18Z-
dc.date.issued2021-
dc.identifier.urihttps://opendata.uni-halle.de//handle/1981185920/91407-
dc.identifier.urihttp://dx.doi.org/10.25673/89452-
dc.description.abstractZwischen 2005 und 2012 stieg die Rate stationärer Aufnahmen mit dem Aufnahmeanlass „Notfall“ in Deutschland von 6.492 auf 9.211 pro 100.000 Einwohner oder um 42%. Der Anstieg findet in allen Bundesländern statt, wenn auch unterschiedlich stark ausgeprägt. Um trotz der aktuellen Herausforderungen eine qualitativ hochwertige und finanziell ausgeglichene (Notfall-)versorgung für Stadt und Land sicher zu stellen, bedarf es einer ausführlichen Analyse der bisherigen Entwicklung. Die vorliegende Arbeit widmet sich dem großen, aber bisher weitgehend unerforschten Anteil der stationär aufgenommenen Notfälle. Nach einer Differenzierung des Notfallbegriffs analysiert die Arbeit die Entwicklung stationär aufgenommener Notfälle im gesamten Bundesgebiet sowie deren Merkmale (Diagnosen, Patienteneigenschaften, räumliche und zeitliche Entwicklung) bei AOK-Versicherten in Sachsen-Anhalt. Hierfür wurden insgesamt 1,59 Mio. stationäre Krankenhausfälle von 2005 bis 2010 in Sachsen-Anhalt berücksichtigt, davon rund 650.000 Notfälle. Im Sinne einer Mixed Methods Research wurden die quantitativen Ergebnisse um qualitative, leitfadengestützte Experteninterviews mit Notaufnahmeverantwortlichen ausgewählter Krankenhäuser in Sachsen-Anhalt ergänzt. Hierbei lag der Fokus auf den lokalen Erfahrungen mit der Notfallproblematik, Ursachendiskussion und möglichen Lösungsoptionen. Die Ergebnisse fassen die wichtigsten Trends und Problemfelder der stationären Notfallversorgung zusammen. Außerdem werden Ansatzpunkte zur Verbesserung der (Notfall-)versorgungsstrukturen, beispielsweise für besondere Patientengruppen wie geriatrische Patienten und für Versorgungsprozesse vor und an ambulant-stationären Schnittstellen aufgezeigt.ger
dc.language.isoger-
dc.publisherOtto-von-Guericke-Universität Magdeburg-
dc.rights.urihttps://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/-
dc.subjectKrankenhausger
dc.subjectAmbulanzger
dc.subjectSachsen-Anhaltger
dc.subject.ddc362.10723-
dc.titleDie Entwicklung stationärer Notfallaufnahmen AOK-Versicherter in Sachsen-Anhalt von 2005 bis 2010 und deren Bedeutung für die regionale medizinische Versorgungger
dc.typePhDThesis-
dc.identifier.urnurn:nbn:de:gbv:ma9:1-1981185920-914073-
local.versionTypeacceptedVersion-
local.publisher.universityOrInstitutionOtto-von-Guericke-Universität Magdeburg-
local.openaccesstrue-
local.accessrights.dnbfree-
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