Please use this identifier to cite or link to this item: http://dx.doi.org/10.25673/90974
Full metadata record
DC FieldValueLanguage
dc.contributor.authorKrutzsch, Wilfriedger
dc.date.accessioned2022-09-01T11:58:40Z-
dc.date.available2022-09-01T11:58:40Z-
dc.date.issued2008
dc.identifier.issn2196-3622
dc.identifier.otherBd. 25 (2008): Die Bedeutung der fossilen Pollengattung Mediocolpopollis Krutzsch 1959 (fam. Santalaceae) für die Gliederung des Obereo
dc.identifier.urihttps://opendata.uni-halle.de//handle/1981185920/92927-
dc.identifier.urihttp://dx.doi.org/10.25673/90974-
dc.description.abstractEtwa 45 Profile (mit zusammen über 400 Einzelproben) aus dem ca. 3,8 Ma langen Obereozän sind palynologisch neu bearbeitet worden. Sie umfassen regional den südlichen Teil des mitteldeutschen Astuars. Sie stammen aus vielen ehemaligen Braunkohlentagebauen und aus zahlreichen Bohrungen. Die Erstuntersuchungen ab 1955 (durch diverse Autoren) all dieser Proben vollzogen sich in einem Zeitraum von etwa einem halben Jahrhundert. Ab dem Jahr 2000 wurden methodisch neue Wege bei der Quantifizierung auch seltener Formen entwickelt, speziell für die Formen der Pollengattung Mediocolpopollis (Santalaceen). Im Ergebnis kann in ökoklimatischen und sequenzstratigraphischen Auswertungen die Zeit des Obereozän in Mitteldeutschland in 13 Abschnitte unterschiedlicher Dauer unterteilt werden: 6 davon in humiderer und 7 in etwas wechselfeuchter-sommertrockener Ausbildung, wobei sich in Letzteren mehrere zwischengeschaltete Erosionsphasen befinden. Es haben sich brackische und marine Einflüsse von Nordwesten her etappenweise in die versumpften (paralischen) Randgebiete in die von Süden kommenden Flussablagerungen vorgeschoben und damit vielfache fazielle Verzahnungen geschaffen. Erst im folgenden Unteroligozän wird dann nach einer verbreiteten Schichtlücke fast das gesamte Gebiet weitgehend flächenhaft von marinen (nicht entkalkten) Bildungen von Norden her überlagert, wobei im Südosten an der Basis ein palustrischer Randsaum entsteht. Zur Erläuterung sind 7 paläogeographische Darstellungen beigefügt.ger
dc.language.isoeng
dc.publisherHallesches Jahrbuch für Geowissenschaften / Beihefteng
dc.relation.ispartofHallesches Jahrbuch für Geowissenschaften / Beihefteng
dc.rights.urihttps://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/
dc.subject.ddc000
dc.titleDie Bedeutung der fossilen Pollengattung Mediocolpopollis KRUTZSCH 1959 (fam. Santalaceae) für die Gliederung des Obereozän im mitteldeutschen Ästuarger
dc.typeArticle
local.bibliographicCitation.journaltitleHallesches Jahrbuch für Geowissenschaften / Beihefteng
local.bibliographicCitation.volume25
local.openaccesstrue
dc.description.noteIn den Beiheften des Halleschen Jahrbuchs für Geowissenschaften werden Abschlussarbeiten, Forschungsergebnisse und Sammelschriften veröffentlicht.Die Beihefte erscheinen in unregelmäßiger Reihenfolge parallel zum Halleschen Jahrbuch für Geowissenschafteneng
local.bibliographicCitation.urihttps://public.bibliothek.uni-halle.de/hjgb/article/view/227/version/226
local.accessrights.dnbfree
dc.identifier.externalojs209
Appears in Collections:Open Journal System ULB

Files in This Item:
File Description SizeFormat 
hjgb_volume_25_896.pdf71.17 MBAdobe PDFThumbnail
View/Open
hjgb_volume_25_897.pdf1.21 MBAdobe PDFThumbnail
View/Open